Spielberichte
Pokalachtelfinale 1 FC Disko Partizani – Ausgerechnet Jumping 6:0 (3:0)
1 FC Disko Partizani untermauert eindrucksvoll die Ambitionen auf die Titelverteidigung
„Das sind die Spiele die wir wollen, also kämpfen wir uns heute eine Runde weiter“ So oder so ähnlich formulierte es die lebende Grätsche heute in der Diskokugel vor dem Achtelfinalspiel gegen „Ausgerechnet Jumping“. Der Respekt vor unserem Gegner war schon sehr groß, da dieser in der Vorwoche das Team von Babylon im Kampf um die Wurst mit 2:1 geschlagen hatte.
Dementsprechend motiviert und lautstark unterstützt, durch die spärlich anwesenden Zuschauer, kamen wir sofort gut ins Spiel und ließen die ersten ansehnlichen Kombinationen Richtung gegnerisches Tor folgen. Zeitgleich ließen wir hinten so gut wie keine Chance zu. Nach ca. 11 Minuten kam es dann zu kuriosen und auch wohl spielentscheidenden 6 Minuten. Zuerst tankte sich Helgelaar sehr schön durch, ein schöner Doppelpass mit Ibrasimonic und wie auch immer, war das Leder plötzlich im Tor. Die Tribüne hatte sich noch nicht wieder beruhigt, da waren wir schon wieder im Ballbesitz und Kakaiser hämmert nach schöner Flanke den Ball mit Seitfallzieher ins Tor. So richtig wusste niemand was hier auf einmal los war, denn genau 2 Minuten später, erhöhte unser torgefährlichster Mann „Malthino“ nach einer Ecke zum 3:0.
Danach flachte das Spiel erst einmal etwas ab. Unser Gegner ließ den Kopf nicht hängen und rannte wütend an, doch unsere Abwehr stand auch trotz unseres Kunstturners Helge heute sicher. Eine kurze SchreckZékunde gab es dann noch, als der gegnerische Stürmer und unser Torwartkatze in einem Zweikampf zusammenprallten. Beide konnten jedoch weiterspielen.
Wir schwörten uns ein, die Konzentration weiter hoch zu halten und trotz der komfortablen Führung weiter unser Spiel zu machen, jedoch bot die zweite Hälfte nicht mehr die spielerische Klasse der ersten 45 Minuten. Viele Chancen wurden vergeben, die Laufbereitschaft war bei beiden Teams nicht mehr sehr hoch und das Passspiel war sehr kompliziert. Gegen Ende des Spiels konnte sich dann Elvis auch noch in die Torschützenliste eintragen, nachdem er einige Minuten zuvor noch das leere Tor verfehlte. Nach diesem Tor glaubte nun niemand mehr an eine Aufholjagd des Gegners, der sich jetzt aufgab. So konnten Kakaiser und Etò noch auf 6 : 0 erhöhen.
Der Sieg heute geht aufgrund unserer starken Leistung absolut in Ordnung. Mit Spannung erwarten wir nun die Auslosung der Viertelfinalspiele.
10. Spieltag 1. FC Disko Partizani - Die Knipser 4:0 (2:0)
Knipsende Disko knipst Knispern dieLampen aus
Aus, aus….das Spiel ist aus! Ooh Ah Cantona spendet Applaus, löscht ihre Bengalos und hilft beim Abbau der eigenen Netze, wofür Disko zuvor von langhaarigen LSDAlern als „Millionäre“ verspottet wurde. Die Knipser bedankensich für die Vorführung und auch Teile von Berndziehdasdaraus lassen dankendeWorte über die Rennbahn hallen. Dieses Potpourri von mehr Wildligisten mag zunächst verwirren, doch es gibt eine einfacher Erklärung: Die Wilde Liga istaus dem Winterschlaf erwacht.
Wie schon beim Wilden Winter zu erkennen, dreht sich die Diskokugel wiedermit der Präzision eines Sindelfinger Radlagers und, als sei sie der Mittelpunkt des Universums, scheint sich sämtliche Materie um diesen Fixpunkte zu scharren. Doch der Reihe nach.
Noch am Donnerstag schien der sonntägliche Kick gegen die Knipser in Gefahr. Obschon sämtliche Partizanen heiß wie Frittenfett waren und auf das Zurücklassen der Winterpause brannten, vermochten sich im Doodle nicht mehr als…7, 8, 9…Zééééhn Zusagen finden. Der weitvernetzte Tränär konnte jedochmit Mohamed und Achmed vom Geist, zwei zusätzliche Mitspieler anwerben, so dass die Disko doch auflaufen konnte. An der Rennbahn durfte zunächst Ooh Ah lautstark begrüßt und angefeuert werden, die auf Platz Zéwei ihr Ligaspiel mit 4:0 gewinnen konnten. Spätestens als es nach dem Abpfiff darum ging Netze und Spielfeldmarkierungen in Position zu bringen fiel auf, dass der Mänägär trotz Doodle-Zusage nicht präsent war. Ob dieser Umstand wiederum einer der bereitslegendären „Frauengeschichten“ geschuldet war, war bis Redaktionsschluss noch nicht überliefert. Glücklicherweise erklärte sich Cantona sofort bereit Netze und Hütchen hängen und stehen zulassen und sich in großer Zahl selbst am Spielfeldrand niederzulassen und dem Diskospiel beizuwohnen.
Durch die im leichtenWind schwelgenden perlmuttweißen Netze ließ sich die vorbeitringelnde Ösizeckezum obengenannten Wortlaut hinreißen. Die Tornetzidylle wurde jedoch schon bald unterbrochen, als Larmit mit einem gefühlvollen Stocherball das 1:0 erzielte und sich dafür von seinen Mitspielern und Ooh Ah gebührend feiern ließ. Die strake Anfangsphase wurde mit einer schönen Kombination zum 2:0 abgerundet. Links steckte durch zu Eto’o, der gekonnt auf Moh passt, welcher in Gerd Müller Manier unhaltbar vollstreckte. Nicht nur ob des Tores muss den beiden Geisternein großes Lob für ihr Spielengagement ausgesprochen werden. Eine echte Verstärkung.
Nach der Halbzeitpause wurde mit der dritten Chance gleich auf 3:0 erhöht. Torgarant Ja ja Okey ja, wurde mustergültig von außen bedient, versetzte einen Gegenspieler und netzte unnachahmlich ein, worauf Cantona mit dem Zünden von Begalos reagierte. Völlig unüblich war die Chancenverwertung von 10 x 10%, womit dem Namen des Gegners nachgeifert wurde. Ja ja war es auch, der mit einem Steilpass, den vom Tränär rechtoffensiv eingestellten Verteidiger Linksaußen schickte, der mit dem 4:0 den Endstand markierte und sich anschließend mit einem vermeintlichen Krampf auswechseln lassen musste. Glücklicherweise war die medizinische Abteilung von Ooh Ah gleich mit aufmunternden Worten und Franzbrandwein zur Stelle.
Nach dem Abpfiff wurden mit den Knipsern und Ooh Ah noch einige nette Wort gewechseltund ein annehmbarer Sonntag gewünscht. Besondere Erwähnung verdienen die freundlichen Dankesbekundigungen von Achmed und Moh, die nur zurückgegeben werden können. So mag man das zu Beginn konstruierte diskozentrischen Weltbild- wie einst Galileo Galilei - relativeren und den Blick über den Kugelrandwagen…Oh du schöne Wilde Liga!
18.-19.02.2012
Die 25 Teams freuten sich über beste Bedingungen, für die die wilden Organisatoren zu Recht mit Applaus bedacht wurden. Zudem sorgte in diesem Jahr eine Tribüne für tolle Stimmung auch neben dem Platz, einige Teams hatten neben Fans auch Fahnen und Transparente mitgebracht. Statt bengalischen Feuern kamen Seifenblasen zum Einsatz, befreundete Teams feuerten sich lauthals gegenseitig an.
Auf dem Platz zeigten die Teams im Kampf um den Pokal von Hertz 87,9 äußerst unterhaltsamen und überwiegend fairen Fußball.
Disko Partizani bestritt die Vorrunde wie folgt:
gegen 11 Richtige gab es ein 3:3. Das identische Ergebnis wie beim letzten Wilden Winter, als die 11 auf die Disko in der Zwischenrunde traf. Beim zweiten Spiel kam es zum vorjährigen Wilden Winter Finalspiel. Damals konnte Babylon sich gegen die Disko im Elfmeterschießen durchsetzen. Die Revanche konnten wir nach einer 3:0 Führung noch mit 3:2 gewinnen. Auch das nächste Spiel wurde mit 3:2 gegen Libertadores de America gewonnen. Diesmal wurde ein 0:2 Rückstand aufgeholt. Auch im letzten Gruppenspiel gewannen die Partizanen nach einem Rückstand. Diesmal gegen den Geist von Ballerdasdarayn von 0:1 auf 3:1.
Als Gruppenerster ging es in die Zwischenrunde. Dort warteten weitere Titelfavoriten, nachdem erstmal LsdA mit 2:0 nach Hause geschickt wurden. Denn folgte die erste Turnierniederlage gegen Partisan Ekstase (0:1), die sich für die Pokalfinalniederlage revangierten. Der nächste harte Gegner (LOK Glücksbier) wurde wieder mit 2:0 geschlagen. Beim letzten Spiel trennten sich die Partizanen mit Vollstuaz 1:1.
Am Ende hatten LOK; Ekstase, Vollstuaz und wir 7 Punkte.
Ob des schlechteren Torverhältnisses reichte es für uns leider nicht.Partisan Ekstase ist Wilder Winter Meister 2012.
Das Turnier war aber wieder mal Weltklasse undunsere Leistung und die Stimmung ausgezeichnet.
Vorrundengruppen
Gruppe A | |||
1 | Partisan Ekstase | 14:1 | 10 |
2 | Dr. Reiner Klimke auf Ahlerich | 7:7 | 7 |
3 | Jackals | 4:6 | 4 |
4 | 1.FC Torlouse | 4:8 | 4 |
5 | FC Unstjoppable | 5:12 | 2 |
Gruppe B | |||
1 | Lok Glücksbier | 8:3 | 10 |
2 | Ausgerechnet Jumping | 15:5 | 7 |
3 | VFB Totalausfall | 7:4 | 5 |
4 | Hobbykicker | 4:9 | 5 |
5 | Bolzenbande II | 1:14 | 0 |
Gruppe C | |||
1 | Disko Partizani | 12:8 | 10 |
2 | 11 Richtige | 8:6 | 5 |
3 | Libertadores de America | 6:5 | 5 |
4 | Der Geist von Balladasdarayn | 3:7 | 4 |
5 | Babylon /02 | 4:7 | 3 |
Gruppe D | |||
1 | Bolzenbande links außen | 10:5 | 10 |
2 | Laufen solln die Anderen | 8:5 | 6 |
3 | HAB Mitleid | 7:7 | 5 |
4 | Dynamo am Fahrrad | 6:7 | 4 |
5 | Ich box Dich ins Seitenaus | 5:12 | 3 |
Gruppe E | |||
1 | Oh Ah Cantona | 10:1 | 12 |
2 | VFL Vollstuarz | 14:3 | 9 |
3 | New Kids | 3:12 | 3 |
4 | Superspartaner | 3:12 | 3 |
5 | VN Rudelbildung | 1:11 | 0 |
Finalgruppe 1 | |||
1 | VFL Vollstuarz | 7:4 | 7 |
2 | Partisan Ekstase | 6:3 | 7 |
3 | 1.FC Disko Partizani | 5:2 | 7 |
4 | Lok Glücksbier | 4:3 | 7 |
5 | Laufen solln die Anderen | 1:11 | 0 |
Finalgruppe 2 | |||
1 | 11 Richtige AG | 10:6 | 8 |
2 | Bolzenbande | 9:5 | 7 |
3 | Ausgerechnet Jumping | 7:4 | 7 |
4 | Oh Ah Cantona | 5:7 | 4 |
5 | Dr. Reiner Klimke auf Ahlerich | 1:10 | 1 |
1 | Partisan Ekstase |
2 | VFL Vollstuarz |
3 | 11 Richtige AG |
4 | Bolzenbande I |
Der Käfig zähmte die Partizanen.
Die Sonne zeigte sich heute von der besten Seite. Sie boxte sich durch den morgigen Nebel und schien um 14 Uhr auf die Radrennbahn. Doch die winterlichen Temperaturen von 7°C machten deutlich, dass die Winterpause zurecht ihren Namen trägt. Neben der Einnahme von heißem Tee, mussten die 13 mitgereisten Partizanen kuscheln und sich warm laufen, um auf Betriebstemperatur zu kommen.
Scheinbar gelang der Disko genau dieses, denn sie liefen in den ersten Minuten des Spiels so heiß, dass sie schon nach acht Minuten in Führung ging. Nach einer Ecke, getreten von Kakàiser, war es der Tränär selbst, der das Heft in die Hand nahm. Maltinho ist ja bekanntlicher Weise nicht nur für seinen linken Hammer gefürchtet, sondern auch für seine Kopfballstärke. Denn mit diesem besagten Kopf netzte er ein (wobei heute die Netze in den Toren fehlten, da Larmit Altinhoff, der die Aufgabe hatte die Netze mit dem Auto mitzubringen, sich nicht sicher war ob er aufgrund des hohen Alkoholpegels des vorigen Abends, sich hinters Steuer setzen durfte bzw. konnte). Die Diskokugel rollte anschließend mit schönen Kombinationen und Tormöglichkeiten weiter, denn Jost, der heute mit ganzem Stolz sich das Trikot überstülpte, brachte den Ball im gegnerischen Tor unter. Leider ging im vorher unglücklich der Ball an die Hand und der Treffer durfte nicht aufs Diskokonto verbucht werden. Die Partizanen wiegten sich in Sicherheit und hatten dadurch Unaufmerksamkeiten in der Defensive. Nach gespielten 20 Minuten gaben wir das Spiel ein wenig aus der Hand. Ein Freistoß aus ca. 25 Metern konnte von den Casanen in das Tor von Katzerazzi untergebracht werden. Auch der Pfostenschuss von Steffen änderte nichts am Spielstand und somit ging es mit diesem Ergebnis in die Pause.
Die Partizanen waren sich einig, dass sie mit diesem Ergebnis nicht zufrieden sind und wollten die 2. Halbzeit genau so beginnen, wie sie die erste Halbzeit begonnen hatten. Schließlich waren sie es den beiden mitgereisten Fans zum Auswärtsspiel schuldig, die mit einer schönen Choreographie auf sich Aufmerksam machten, indem sie eine Disko-Fane an den Käfig hingen.
Ein weitere Sturmlauf der rot-weißen wurde mit einem Konter von Sensimilia bestraft. Ein langer Ball tickte in unseren Abwehrreihen auf Ibrasimonic kam aus dem Kasten (er ersetzte in der 2. HZ Katzerazzi), wurde aber von einem gegnerischen Stürmer überlupft. Unsere Offensive lies sich aber nicht beirren und Kakáiser, der wunderschön von Steffen in Szene gesetzt wurde, konnte den Ausgleich erzielen. Ein Schuss wie ein Strich, der knapp unter der Latte einschlug. Bevor es zu einer brisanten Schlussphase kam, machten die Partizanen weiterhin das Spiel, aber spielten keine klaren Torchancen raus. Jetzt kam es zu einem offenen Schlagabtausch. Die Disko presste, kassierte aber zahlreiche Konter. Einer von den Kontermöglichkeiten endete mit einem sehr umstrittenden Elfmeter. Ein Casane setzte sich auf der Grundlinie durch und schoss Ibrasimonic an das Schienbein. Die Situation schien vorbei, doch aus dem Mund des Casanen ertönte ein "Elfmeter". Denn beim Laufduell auf der Grundlinie kam es NACH dem Abschluss zu einem Körperkontakt mit Matzerazzi. Die Männer von Sensimilia waren der Meinung, dass der Spieler nicht mehr ins Spiel eingreifen konnte und der Elfmeter berechtigt sei. Meiner Meinung nach, war die Aktion schon längst zu Ende und abgesehen davon, war es ein normales Laufduell. Doch wir ließen sie gewähren und Sensilia Casa konnte auf 2:3 erhöhen. Postwendend hatten wir die sportliche Antwort und Links Außen setzte nach einem Freistoß aus unserer Hälfte den Turbo ein und spielte Torgarant Ja Ja Okeycha an, der das 3:3 erzielte. Auch diese moralische Glanzleistung brachte keine Sicherheit in der Defensive. Wieder ein langer Ball, diesmal lief Maltinho ihn ab und wollte ihn unter Druck klären. Dabei schoss er den gegnerischen Stürmer an den Fuß und der Ball flog erneut über Ibrasimonic. Das 3:4 war dem Spielverlauf nicht wirklich gerecht, deshalb setzte die Disko alles auf eine Karte, um wenigsten noch einen Punkt zu holen. Es machte sich bezahlt, denn Kakáiser spielte auf Ja Ja Okeycha der sein 7. und vielleicht wichtigstes Tor für die Disko in dieser Saison schoss. In der Nachspielzeit hatte er sogar die Möglichkeit, das 5:4 zu erzielen. Doch diese Chance blieb ungenutzt.
Fazit: Wir waren die etwas bessere Mannschaft, doch wenn man die ganze Zeit einen "ein-Tore-Rückstand" hinterher läuft, ist das Unentschieden schon gerecht. Ein Spiel mit sportlichem Ergeiz und gesundem Einsatz.
6. Spieltag 1. FC Disko Partizani – Ledertänzer 6:0 (1:0)
Nach verhaltenem Start gelingt doch noch der verdiente3er…
Nach zwei großartigen Partys von Ollic und MaireleSucker, war heute klar: Das wird hart!! Und so standen heute 15 Partizanen und mindestens noch genauso viele Promille Restalkohol am Platz und freuten sich, mehr oder weniger, über die ihnen bevorstehende körperliche Ertüchtigungen. Alex konnte sich diesem versoffenen Haufen nicht reinen Gewissens anschließenund entschloss sich spontan, für die gegnerische Mannschaft am Leder zu tanzen,da diese nur über zehn Feldspieler verfügte. (über wieviele? Zéééhhhn) Dann ging´s los und man kann mit Fug und Recht behaupten, dass in Hälfte 1 einige unserer Spieler noch böse von den Nachwehen des Wochenendes umgegrätscht wurden.
So bot das Spiel zwar allerhöchsten Unterhaltungswert, konnte spielerisch jedoch nur das 1:0 hervorbringen. Torschütze war Patric, der gemeinsam mit Kollege Maxaay im gegnerischem 16er ordentlich für Wirbelsorgten.
8. Spieltag 1. FC Disko Partizani – 1. FC Torlouse 13:0 (4:0)
Und nun das Wetter: Torregen an der Radrennbahn!!
Tja ich habe heute die „wunderbare“ Aufgabe zu bewältigen einen Spielbericht über ein Spiel zu schreiben, das im Grunde genommen nicht wirklich Spannung aufkommen lies. Trotzdem muss dieser Bericht ja spannend sein, weil ihn sonst ja keiner lesen würde. Hm wie mache ich das also. Ich könnte jetzt alle dreizèhn Tore wiedergeben, aber ich muss ehrlich gestehen,dass ich mich so im Detail nicht mehr an alle Szènen erinnern kann. Also fang ich einfach mal ganz anders an, denn im Grunde ist das Ergebnis gar nicht so wichtig.
Viel entscheidender ist nämlich, dass zumindest mir heute was ganz anderes klar geworden ist. Es geht um die Wilde Liga und das wofür ihre Art Fußball im Grunde stehen sollte. Eine Plattform für Leute die Spaß am fairen Fußball haben. Es ist natürlich trotz allem Spaß am kicken megabitter, mit 13:0 zu verlieren, aber unser heutiger Gegner hat sich zu keiner Zeit gegenseitig angekackt, hat irgendwelche Frustfouls hingelegt, oder sich zu anderen sonst üblichen „Assiaktionen“ hinreißen lassen. Auch nach dem Spiel konnte man noch den ein, oder anderen Spruch austauschen. Das sagt meiner Meinung nach eine Menge über eine Mannschaft aus und da können sich viele andere Teams ein Beispiel dran nehmen. Ins Bild passte zudem, dass heute außer „Diskos“ und „Torlousen“ noch „11 Richtige“, „Vollstuaze“ und „Totalausfälle“ auf dem Platz standen und auch diese sich völlig problemlos einfügten. Ich bin mir sicher, dass wenn wir auch in den nächsten Spielen dieses geschlossene Auftreten, das gute Zusammenspiel und die Ruhe in unserem Spiel behalten, wir auf der Erfolgsschiene bleiben werden. So und für alle Freunde der „ran“ Datenbank hier nun die Auflistung der Torschützen mit demjeweilgen Vorlagengeber:
1:0 Elvèz/Damian, 2:0 Stilli/Maxaay, 3:0 vanLemmel/Matti,4:0 Matti/Stilli, 5:0 Zé/Voufò, 6:0 Kakàiser/Stilli, 7:0 Stilli/Elvèz, 8:0Elvèz/Voufò, 9:0 Zé/Maxaay, 10:0 Zé/“Totalausfall Hacki“, 11:0 Zé/Maxaay, 12:0Kakáiser/Zé, 13:0 Kakáiser/Maxaay.
Zum Schluss noch danke an unsere „Gastspieler“ Stilli,Hacki, Klein Olic, Damian und vor allem Matti, der in Hälfte 2 unser Tor hütetenachdem Voufó dies großartig in Hälftätätätä 1 gemacht hat…
1. Pokalrunde: New Kids - 1. FC Disko Partizani 1:5 (1:3)
Titelverteidiger nimmt souverän die erste Hürde
Das Pokalfieber ging rum im Lager der rot-weißen und sehrzahlreich erschienen sie daher heute am Platz. Zudem wurden wir heute von unseren Kumpels von Oh Ah Cantona unterstützt die sich zuvor am frühen morgensensationell gegen die „Huscher Löwen“ durchgesetzt hatten. Von hieraus nochmal Herzlichen Glückwunsch von der Disko. Vielleicht trifft man sich ja im Achtelfinale… Ups jetzt hab ich schon verraten, auch wir uns qualifiziert haben. Na gut dann können ab jetzt nur die Liebhaber fürs Detail weiterlesen.
Da unsere Katze noch immer verletzt ist, hütete in Hälfte 1 Maltinho das Tor und wurde auch recht früh, quasi mit seiner ersten Aktion, als Balljunge tätig. Er musste nämlich den Ball aus unserem Netz holen und Richtung Mittelkreis befördern, denn die New Kids gingen durch einen kleinen Fauxpas in unserer Hintermannschaft in Führung. Das rüttelte uns aber wach und es dauerte nicht lange, bis Links Außen nach schöner Vorarbeit von Kakàiser, das Leder aus gut 20 Metern in den Winkel hämmerte. Ab jetzt rollte die Disko-Kugel und wir drehten noch vor der Halbzeit das Spiel. Jull, der heute nicht nur unsere Popos sondernauch die rechte oder linke Außenbahn beackerte, flankte schön in den gegnerischen Sechzèhner, wo Tormaschine Elvis per Seitfallzieher das 2:1 erzielte. Insgesamt ließen wir, wie so oft, beste Möglichkeiten für eine höhereFührung liegen. Die beste versemmelte Matzelder der das Wunder vollbrachte, den Ball aus gefühlten 30 cm noch an den gegnerischen Torwart an den Rücken zu schießen. Insgesamt aber spielten wir heute wieder gut und auch die Stimmung am Platz war wieder hervorragend. Kurz vor der Halbzeit machte es Matzelder dann doch besser. Missi zog aus 20 Metern ab, der Torwart konnte den Ball nicht festhalten und er verwandelte den Abpraller zum 3:1. Kurz vor der Halbzeit konnte sich dann Katzinho im Tor auszeichnen, da er quasi mit dem Halbzeitpfiff einen sehr gut geschossen Freistoß aus dem Winkel k(r)atzte.
Matze sollte dann für heute auch unser letzter Torschütze bleiben. In Hälfte 2 zog dann MaireLeSucker Per seinen Penis im Trikot der Katze hinter sich her. Er sollte bis auf eine Aktion (Später dazu mehr) nahezu beschäftigungslos bleiben. Tore fielen trotzdem jedoch 2x ins falsche denn die New Kids legten sich im Verlauf dieser Halbzeit noch zwei Eigentore ins Nest. Die Vorlagen lieferten jeweils (erschreckend identisch) zuerst Matze, anschließend Lukio zum 4:1 und 5:1. Wie erwähnt, musste dann kurz vor Schluss MaireLeSucker Per noch eingreifen. Nach einem zu kurzen Rückpass standen plötzlich zwei gegnerische Stürmer frei vor unserem Tor. Sie konnten allerdings nicht mit der gefürchteten „Ballarinaabwehr“ unseres Keepers rechnen. Somit ging das Spiel mit 5:1 zu Ende. Fazit: Es hat heute wieder viel Spaß gemacht und es bleibt abzuwarten, wer unser Gegner im Achtelfinale sein wird. Sollten es tatsächlich die Cantonas werden, muss bis dahin noch dringend eine Konditorin klargemacht werden, die einen „Marzipancantona“ mit Diskokugel in der Handbacken kann.
5. Spieltag Die Gaudinos - 1 FC Disko Partizani 1:5 ( : )
Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht wieder
Unser heutiger Gegner hatte sich für unser Duell dieäußerst beliebte 11 Uhr Anstoßzeit ausgesucht. Na ja zumindest wir waren um 11Uhr mit kompletter Besetzung da, was man von unserem Gegner nicht wirklichbehaupten kann. Ich will jetzt nicht ins Detail gehen, um mich nicht schonwieder total aufzuregen, aber mit allem Drum-und-Dran ging es dann um 11:45 Uhrendlich los. Die Stimmung war durch diese völlig unmotivierten Verzögerungenschon recht schlecht, was sich dann leider in unserem Spiel wiederspiegelnsollte. Wir gingen zwar recht zügig durch Kakàiser in Führung, blieben auchdominant, konnten aber in der Folge beste Torchancen nicht nutzen. Die besteGelegenheit der ersten Halbzeit war das „Doppelaluminium“ von Links und Kakàiser.
In der Pause versuchte Links Außen die Mannschaft wach zurütteln, doch heute machten wir uns das Leben wirklich selber schwer.Umständliches und oft erfolgloses Passspiel, erhöhte den Spielspaß nicht sorichtig und ein Gegner, der eher durch Beleidigungen, als durch die FähigkeitFußball spielen zu können, auffiel, rundete dieses mäßige Event ab. Kakàiser war esdann, der wie beim 1:0 von Alex bedient wurde und unser 2:0 erzielte. Das Spielplätscherte in der Folge vor sich hin, da die Gaudinos in Hälfte 2 bus dahinnicht ein einziges Mal auf unser Tor geschossen hatten. Das sollte sich dannaber doch noch ändern und völlig unnötig wurde es mit dem 2:1 wieder spannend.Zum Glück konnte Elvis fünf Minuten vor Schluss, dass entscheidende 3:1 für unserzielen. Das Spiel war damit entschieden und für unsere heutigenHerausforderer der Moment, dann auch mit dem Fußballspielen aufzuhören. Dashatte zu Folge, dass unser kroatisches Traumduo Olic und Patric in den letzten3 Minuten noch netzten und das Ergebnis auf 5:1 hochschrauben konnte.
4. Spieltag Bolzenbande links außen - 1 FC DiskoPartizani 3:7 (1:2)
Partizanen verteidigen souverän die Tabellenführung imFahrstuhl
Wir hatten es beim heutigen Spitzenfahrstuhlspiel miteinem ziemlich kampstarken Gegner zu tun und die vorherigen Ergebnisse derBolzenbande, ließ eine offensiv eingestellte Truppe erwarten. Dementsprechendbegannen wir erst mal vorsichtig, ohne großes Risiko zu gehen. Wir gingenjedoch bereits nach 4 Minuten durch Ibrasimonic in Führung. Ollic, der heutebester Mann auf dem Platz werden sollte, bereitätätä den Treffer sehr schönvor, so das Ibra nur noch den Kopf hin zu halten brauchte. Dieses frühe Führungstorgab uns jedoch keine Sicherheit und wir agierten in der Folge ziemlich nervösund standen häufig zu offensiv. So kam die Bolzenbande jetzt besser ins Spiel,konnte jedoch nicht wirklich gefährlich vor unser Tor kommen. Es dauerte, bisdann doch der zwar verdiente, jedoch in der Entstehung etwas unglücklicheAusgleichstreffer fiel. Ironischerweise gab dieser Treffer wiederum unseremGegner keine Sicherheit und so gingen wir noch vor der Halbzeit durch Elvis inFührung. Auch hier hatte Ollic wieder maßgeblichen Anteil an derTorvorbereitung.
Die Halbzeitansprache vom Tränär, der das zu offensiveAuftreten und die mangelnde Passsicherheit bemängelte, schien eine entfesselndeWirkung gehabt zu haben. Zwar hatten wir direkt nach der Halbzeit ziemlichesGlück, das Elvis, der in Hälfte 2 für Alex ins Tor ging, den Ball nur an denPfosten guckte :), von da ab an wares aber eine deutliche Angelegenheit, da wir endlich den Ball laufen ließen undim Mittelfeld die Bälle behauptätän. Das 3:1 konnte Olic dieses Mal nacheinem wunderbaren Spielzug selbst erzielen. Das war dann endgültig derKnackpunkt der Partie. Von jetzt ab an dominierten die „weiß-roten Idioten“.Mit dem anschließenden 4:1, konnte sich dann auch Janick in dieDiskotorschützenliste eintragen. Auch hier war die gegnerische Verteidigung vonAuflösungserscheinungen geprägt. Das 5:1 erzielte Alex ziemlich zèhenswert nacheiner Ecke und kurz darauf erhöhte Zidan…ääh Hans auf 6:1. Von da ab an war dasSpiel entschieden und wir wurden wieder unkonzentrierter. Durch einen Freistoßkonnten unsere Gegner zwar noch das 6:2 erzielen, freuen konnte sich aberniemand mehr… Doch Zé konnte sich noch freuen, denn dieser erzielte,quasi im direkten Gegenstoß, das 7:2. Kurz vor Schluss setzte es zwar noch das 7:3gegen uns, aber das störte so ziemlich niemanden mehr.
Über weite Strecken dominante Partzianen untermauertenheute deutlich ihre Ansprüche in der Liga, jedoch müssen wir uns taktisch mehrdisziplinieren, da 3 Gegentore natürlich schon ne Menge sind und wir nichtdavon ausgehen können, immer gleichzeitig so viele zu schießen.
3. Spieltag 1 FC Disko Partizani – 11 Richtige AG 5:0 (3:0)
Schöner Sommerkick mitten im Herbst
Schön war`s heut auf der Radrennbahn. Sommerliche 45 Grad im Schatten, von dem wir allerdings keinen hatten, denn es war nicht eine Wolke am Himmel zu sehen. So glänzend wie das Wetter, waren wir allerdings heute nicht aufgestellt, da unsere Verletztenliste mittlerweile länger als die Liste der Diskotitel sein dürfte. So kam es das wir neben einigen Gastspielern heute Lukio ins Tor stellen mussten. Dieser musste auch während seiner gesamten Einsatzzeit (wurde im Verlauf der zweiten Hälfte durch die KaZé ersetzt) nur einmal ernsthaft aktiv werden, denn die erste Halbzeit gehörte der Disko. Zu Anfang mussten die Ersatzleute ins Spiel eingebunden werden, so dass lange nicht alles klappte. Doch schon bald klingelte es nach feiner Vorarbeit von Elvis zum verdienten 1 : 0. Wir ließen nicht nach und hielten den Druck konstant, so dass wir uns eine Reihe gefährlicher Möglichkeiten erarbeiteten. Das 2 : 0 war daher eine logische Konsequenz. Nach schönem Einsatz von Jullminha und Flowo, brauchte Simonic völlig freistehend nur noch einzuschieben. Es ging munter weiter, denn bereits zu diesem Zeitpunkt schienen einige der 11 Richtigen richtig im Arsch zu sein, so dass Jull auf der linken Seite plötzlich mit allen Freiheiten der Radrennbahn, zum 3 : 0 Halbzeitstand einnetzen konnte.
Zum Anfang der zweiten Hälfte gesellten sich einige Spieler der neu gegründeten Mannschaft „Ohh Ah Kantona“ zu uns, und begründeten zusammen mit dem zahlreichen Diskoanhang, die erste offizielle Fanfreundschaft der Diskogeschichte. Großartige Nummer!! Nach ca. 5zéhn Minuten konnte Zé dann das 4 : 0 erzielen. Was ihm dann den Trikotwechsel mit Torhüter Lukio bescherte. Spielerisch war die zweite Halbzeit von da ab an jedoch geprägt von vielen taktischen Unordnungen, so dass diese KaZé im Tor, enorm oft in Aktion treten musste. Es sprang jedoch bis zum Ende nichts zählbares für die 11 Richtigen heraus, was nicht zuletzt am starken Grrrunertoo im Tor lag. Zum Ende hin konnten wir dann noch auf 5 : 0 erhöhen, was letztendlich leistungsgerecht war, da wir über die gesamte Spielzeit noch eine Vielzahl an guten Möglichkeiten liegen ließen.
2. Spieltag Rapid Orgasmus - 1. FC Disko Partizani 0:1 (0:0)
Heißer Tanz auf der Radrennbahn
Die Sonne strahlte von dem blauen Himmel herunter auf die Köpfe aller Kicker an der Radrennbahn. Schönes Fußballwetter, dachte man. Die gefühlten 60°c machten sich bei den Partizanen besonders bemerkbar, da durch Krankheiten die Spielerzahl kurzfristig auf 11 sank. Jetzt hieß es: aus der Not eine Tugend machen. Die Diskos verteilten also im ausverkauften Haus eine "Wild Card" und ein Fan durfte sich das Trikot der Katze überstreifen. Somit hatten wir einen Auswechselspieler.
Der Tränär hat aus diesem Grund die Mannschaft defensiv eingestellt, um die eigene Energie gut einzuteilen. Doch viele sparten sich die Energie zu gut, sodass Rapid sich im Mittelfeld und unserer Defensive sich zeitweise gut durchkombinieren konnte. Doch Aushilfstorwart Flo BörgerLehmann konnte die Angriffe, die afs Tor ging vereiteln. Aber auch die Disko kam zu sehr gefährlichen Torchancen. Die personifizierte Strafraumgefahr (NICHT!) Maltinho setzte aus 4 Metern den Ball nach einer sehr schönen Hereingabe über das Tor. Aber auch Ja Ja Okeycha nahm sich den Tränär und Käptän als Vorbild und hatte mehrere Gelegenheiten einzunetzen, vergab sie aber kläglich.
In der zweiten Halbzeit ging es erstmal um den Sieg des "inneren Schweinehunds". Um das Spiel zu gewinnen, musste die Disko mehr tun, als in der ersten Halbzeit. Die Geduld, das Bemühen und zahlreiche Einschussmöglichkeiten machten sich bezahlt. Flowomoyela tankte sich über die Hälfte des Platzes durch und legte im Strafraum auf Links Außen ab, der den gegnerischen Torwart umkurvte und den Ball ins Netz einschob. Jetzt war es besonders wichtig hinten die Null zuhalten. Die Partizanen verteidigten mit Mann und Maus, sogar die Stürmer tummelten sich nur noch in der eigenenen Hälfte und hatten ein großartiges Laufpensum. Ledeglich machte aber nur unser Aushilfstowart das Spiel nochmal gefährlich. Anstatt den Ball in die Hand zunehmen guckter er einen unfassbar ungefährlichen Schuss an den Innenpfosten. Zum Glück waren die eigenen Verteidiger schneller als die gegnerischen Stürmer und konnten den Ball noch klären.
Ein hart umkäpfter 1:0 Sieg und damit die ersten 3 Punkte.
1. Spieltag 1 FC Disko Partizani – Väter der Klamotte 2:2 (2:1)
Unglückliches Unentschieden zum Saisonauftakt
Unser erstes Saisonspiel im Fahrstuhl stand heute an undes ging gegen die Fusion der Mannschaften „Väter der Klamotte“ und AjaxInternationale“ mit dem Namen „Väter der Klamotte“. Soviel dazu...
Trotz knapper Anmeldungen, hatten wir dann überraschendreichlich Leute am Platz, so dass wir viel wechseln konnten. Das schien unsdann jedoch nicht großartig zum Laufen zu bewegen und so verpennten wir dieersten 20 Minuten erst einmal komplett. Unsere Verteidiger, welche sonst eherim Mittelfeld unterwegs sind, machten zudem auch selten eine gute Figur. Soentstand auch dann das unnötige 0 : 1. Zwei Querschläger landetenschlussendlich direkt vor des Stürmers Fuße und der vollendete recht trockenins rechte lange Eck. Es stellte sich heraus, dass den Fehler hier bei terBegen im Tor zu suchen, an dieser Stelle der falsche Ansatz war. Wachgerütteltging es dann auf, in Richtung Papas Tor. (Was sich nicht mehr so wirklichändern sollte) Leider fehlte es heute an der nötigen Präzision, so dass wirzwar deutlich überlegen spielten, aber nichts Zählbares dabei herauskam.
In Hälfte zwei dann das gleiche Bild. Wir machten dasSpiel, aber so richtig gefährlich war das alles nicht, was unsereOffensivabteilung heute bot. So konnten wir bis zur 70 Minute lediglich eineRiesenchance verbuchen, die Etò unfassbarer weise aus 20 cm noch über das Torschoss… Der erlösende Ausgleich, (zumindest für uns), viel dann in der 75Minute. Wieder einmal tankte sich der Ollic auf links durch und flankte perfektauf Patric, der ins leere Tor einschob. Es wehte förmlich ein Hauch vonkroatischer Nationalmannschaft über die Radrennbahn.
Die Väter waren nun stehend K.O und wir drückten dieletzten zéhn Minuten noch einmal. Dies wurde dann auch mit der hochverdienten 2: 1 Führung durch Alex belohnt. Alles schien in trockenen Tüchern, da geschahdas so unglaublich bittere wie aber auch großartige…Mit der letzten Aktion desSpiels schafften die Klamotten noch den Ausgleich durch das wahrscheinlichschönste Tor, das die Rennbahn je gesehen hat. Ich sag mal einen Fallrückzieherso genau in den Winkel zu schießen, war so großartig, dass selbst einigePartizanen Beifall klatschten…
Fazit: Geiles Spiel weil wir heute auf einenfairen, gut spielenden Gegner getroffen sind, jedoch wären hier heute sicherlich3 Punkte drin gewesen.