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Stürmische Zeiten im Souterrain
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Einen Weg aus der Krise kann dabei immer das nächste Spiel weisen. Vor allem aber bietet der Pokal mit seinen eigenen Gesetzen eine gute Gelegenheit, dem tristen Ligaalltag zu entfliehen. Wer dem damaligen Drittligisten Disko Partizani als Pokalsieger nachfolgen will, schaute somit logischerweise gespannt auf die Auslosung der ersten Pokalrunde auf der gestrigen Ligasitzung. Wer die verpasst hat, muss sich bis nächste Woche gedulden: Sie fand nach Redaktionsschluss statt. Die Pokalpaarungen, bei denen noch wilde Helden geboren und Fehlstarts vergessen gemacht werden können, sind ab kommendem Montag auf nw-news.de nachzulesen.
Alle Teams an Bord
Quelle: http://www.nw-news.de/sport/wilde_liga/5084779_Alle_Teams_an_Bord.html
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Erste Saison – erster Titel
Quelle: http://www.nw-news.de/sport/wilde_liga/4773666_Erste_Saison_erster_Titel.html
Die "älteren" Partisanen hingegen schauen in dieser Saison titellos in die Röhre, obwohl sie sowohl in der Liga als auch im Pokal Zweite wurden. Dass sie laut den Vornesitzern am Sonntag die dritte Halbzeit wegen deren Versorgung mit Bier und Würstchen für sich entscheiden konnten, dürfte nur ein schwacher Trost sein. Fifaeske Verhältnisse müssen trotz dieses Bestechungsversuches angesichts der Integrität der Vornesitzenden Beate und Ralf nicht befürchtet werden. Auch ihre Überlegungen zur Ligastruktur wurden nur von Fakten beeinflusst: So ist Fakt, dass in der kommenden Saison 36 Teams wild sein wollen, die Liga kann somit dreigleisig bleiben. Um die drei Ligen gleich groß zu gestalten, müssen gleich fünf Teams die Wurstliga verlassen. Während Dieter Hoeneß Hirnverband und Spvgg 5 Min. Real sich ganz aus der wilden Familie verabschieden, spielen Rapid Orgasmus, Ledertänzer und Knipser kommende Saison im Fahrstuhl. Den verlässt in Richtung erste Etage neben dem Meister H.A.B. Mitleid Ich box dich ins Seitenaus und Dr. Reiner Klimke auf Ahlerich. Absteiger ins Souterrain gibt es keine, da sich bereits während der Saison fünf Fahrstuhlteams aufgelöst haben. Aus der dritten Liga dürfen mit Barcardi Ballencia, FC Torlouse und Meister Disko Partizani drei Neulinge aufsteigen.
Wie die in der 2. Liga bestehen, kann ab 18. September beobachtet werden. Bereits eine Woche vorher findet die Pokalqualifikation statt, wer da ran muss, wird auf der Auftaktsitzung am 6. September im Extra ausgelost. Da wird auch feststehen, ob Teams vier Punkte abgezogen werden, weil sie die Rasenpflege am 30. Juli geschwänzt haben.
Neuling im Pokalfinale
Quelle: http://www.nw-news.de/sport/wilde_liga/4747703_Neuling_im_Pokalfinale.html
So kommt es im Pokalfinale zum Duell der Partisanen: Neuling Disko Partizani trifft auf die Traditionsmannschaft Partisan Ekstase, den noch amtierenden Meister. Der erreichte das Endspiel durch einen überraschend klaren 6:1 Sieg gegen VFL Vollstuaz. Kenner der Wilden Liga freuen sich auf ein sportlich hochwertiges und faires Spiel zum Saisonabschluss am Sonntag, Anpfiff ist um 15 Uhr auf Platz 1.
Als Beigabe gibt es da so manches Last-Minute-Spiel – um 24 Uhr ist Meldeschluss. Auch wenn die Meister bereits feststehen, versprechen die zusätzliche Spannung. Neben Babylon 02 und Disko Partizani kann sich seit Sonntag auch H.A.B. Mitleid nach einem 2:1 im Spitzenspiel gegen Huscher Löwen über den Titel freuen.
Freude auch bei Dieter Hoeneß Hirnverband trotz des Abschieds aus der Wilden Liga: Noch mehr als der 4:3 Erfolg gegen LSD@ tröstete die letzten Aufrechten des zweifachen Meisters eine Geste des Gegners, der zu Ehren des befreundeten Teams mit Kopfverbänden antrat.
Zum Schluss noch einmal die Erinnerung Umbenennungen, Fusionen, Abmeldungen oder Kontaktänderungen möglichst bald mitzuteilen, damit sie Berücksichtigung bei Ligastruktur und Spielplan finden können.
Quelle: http://www.nw-news.de/sport/wilde_liga/4719771_Hexenkessel_von_Gellershagen.html
Dass es dem Liganeuling vor allem darum geht, Fußball zu spielen, zeigte er durch ein Nachholspiel vom 14. (!) Spieltag. Denn dem wilden Regelwerk zufolge – Stichwort "Zwischenmeldeschluss" – kann der 7:0 Sieg gegen Barcardi Ballencia gar nicht gewertet werden. "Gelebter Geist der Wilden Liga", zollen die Vornesitzer diesem Spieltrieb aus Spaß am Fußball Respekt.
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Kicken für Afrika 2011
Quelle: www.kicken-fuer-afrika.de
Das Turnier begann im Januar. Als wir von der Stadt die Zusage für KfA 2011 erhielten gab es bei uns kein Halten mehr. Mit drei offiziellen Vorbereitungstreffen und unzähligen Diskussionen im Forum bereiteten wir uns auf das Fußballfestival vor. Die Planungen verliefen in diesem Jahr so ruhig und so harmonisch wie nie zuvor. Bis zum Dienstag vor dem Turnier. Der Toilettentyp konnte uns plötzlich keine Dixis mehr liefern. 3000 Leute und keine Toiletten? Ein Desaster!! Doch einen Tag und eine lange Diskussion später hatten wir auch dieses Problem gelöst. Ein richtiger Toilettenwagen wurde bei einem anderen Anbieter kurzfristig bestellt und alle Sorgen waren verflogen. Nun mussten wir nur noch unsere überdimensionale Vorfreude in den Griff kriegen. Dazu trafen wir uns bereits am vormittags am Donnerstag, um das Festival Gelände zu präparieren. Ganz entspannt bauten wir alles auf. Im Laufe des Freitags kamen dann immer mehr Mannschaften an, um sich ihr Wochenend-Domizil einzurichten. Immer wieder fuhren vollgestopfte Autos und Bullis auf den Platz, um Pavillons und Sofas abzuladen. Abends war dann das riesige Zeltlager größtenteils aufgebaut. Insgesamt standen 48 größere und kleinere Pavillons rund um den altehrwürdigen Sportplatz. Das Festival konnte beginnen. Das inoffizielle Eröffnungsspiel bestritten die Zwote und CFB Hasenheide. Unsere Gäste aus Berlin, die bereits zum 4. mal am KfA teilnahmen, fordern jedes Jahr die alten Jungs von der Zwoten zu einem Match heraus. Für uns eine schöne Gelegenheit an diesem Wochenende selber gegen den Ball zu treten, da wir Samstags und Sonntags rund um die Uhr für das Festival im Einsatz sind. Es entwickelte sich ein nettes Spiel mit schönen Toren auf beiden Seiten. Anschließend luden viele Teams zu sich ein, um gemeinsam auf ein schönes Wochenende anzustoßen. Die Atmosphäre war bereits am Freitag so schön, dass man eigentlich gar nicht ins Bett wollte. Doch letztendlich siegte die Vernunft, da alle wussten, was für intensive zwei Tage auf uns warten werden.
Am Samstag begann das Turnier pünktlich um 9 Uhr. In den nächsten sechs Stunden stand die Vorrunde auf dem Programm. Hier gab es direkt die ersten Überraschungen des Turniers. Der größte sportliche Erfolg von Kenias Allerletzte Reserve war bisher ein 27. Platz. Heute setzte sich das Team in der Vorrunde gegen cool wacho und BÄM durch und erreichte damit zum ersten Mal die obere Zwischenrunde. Kenias Gruppe C wurde von den Flyin Solos dominiert, die mit regionalen Stars aufgelaufen sind und starken Fußball zeigten. In Gruppe E schafften es die Powerlocken und Neuling 1.FC Disko Partizani den Gruppenkopf HePiHaLiDo auszuschalten. In Gruppe F scheiterte die Zwote aufgrund miserabler Chancenverwertung (zwei Elfmeter verschossen!!) an den Rasierten Hirten und an Psycho Soccers Gosen. Selbst Titelverteidiger Schwenningdorf United wackelte nach einer Niederlage gegen den Neuling „Die Kornies“. Doch Siege gegen die Bolzenbande und Blue Round ließen SchwennU dennoch weiter von der Titelverteidigung träumen. Weitere Überraschungen blieben aus.
Die Spiele fanden bei wechselhaftem Wetter statt. Immer wieder wechselten sich Sonne, Wolken und Regen ab. Bei starken Schauern strömten Fans und Spieler unter die vielen Pavillons. In diesen Momenten rückten die Teams buchstäblich zusammen. Bei den sonnigen Tagesabschnitten bevölkerten die Zuschauer wieder die beiden Sportplätze, um den sehr fairen Fußball aus der Nähe zu betrachten.
In der Zwischenrunde teilte sich dann endgültig die Spreu vom Weizen. Während in der unteren Gruppenphase Spiele mal 6:0 oder 0:0 ausgingen, entschied in der oberen Zwischenrunde jedes einzelne Tor ums Weiterkommen. Unten dominierte der Zwote Nachwuchs, der jetzt auch für die abgereisten Los Compadres spielte. In sechs Spielen holten sie bei 15:2 Toren 16 von 18 Punkten. Oben gab es vier spannende Gruppen. In Gruppe B schieden die Stars von Flyin Solos sehr knapp aus. Bei einem Torverhältnis von 4:3 fehlte ihnen letztendlich nur ein Tor. Weitergekommen sind in dieser Gruppe die Überraschungsmannschaft Blue Round mit 3:1 Toren und die Matthäus Passion mit 5:3 Toren. Ähnlich spannend verlief es in Gruppe C. Hier kassierte Natural Penis Enlargement zwei Minuten vor Schluss einen Gegentreffer und schied deswegen aus. In dieser Gruppe kamen die Thirsty Lions und SchwennU weiter. Die restlichen Viertelfinalisten bestanden aus den Rasierten Hirten, 1.FC Disko Partizani, Art Medial und Dreyener Strammtisch.
Als das Fußballturnier am Samstag endete, verschwanden endlich die letzten Regenwolken. Während die Fans von Pornobo noch im strömenden Regen den Auftritt verfolgen mussten, konnten Wait for it und Plaza Bombasta im Trockenen spielen. Der Platz vor der Bühne war stets gut mit Zuschauern gefüllt. Vor allem Pimpulsiv lockte um 21:30 Uhr die Masse an. Wenig später war es dann wieder soweit. Man wollte sich am liebsten auf der Stelle mehrfach klonen, um die vielen parallel verlaufenden Momente komplett erleben zu können. Während im Abseits Elektromusik gespielt wurde, lud HepiHaLiDo zu einer Beachparty ein. Zeitgleich spielte auf der Bühne unser Headliner Crystal Pasture. Die selbsternannte Dorfkapelle passt mit ihrer einmaligen Musik so gut zu KfA wie der Hopfen zum Malz. Als der geniale Auftritt zu Ende war, strömten die meisten Leute zur Beachparty, wo DJ Hannyhot und DJ Marek die besten 90er Kracher auflegten. Mit Bengalos und Raketen wurde bis zum Umfallen gefeiert. Als auch diese Party um 2 Uhr wegen allgemeiner Erschöpfung zu Ende war, tanzten die konditionsstärksten Partyleute immer noch im Abseits. Mal wieder eine überragende KfA-Partynacht.
Der nächste Morgen sollte sich dann zunächst zum gammeligsten KfA Sonntag aller Zeiten entwickeln. Der Dauerregen zermürbte die Leute und es hatte niemand mehr so richtig Lust auf ein nasskaltes Fußballspiel. Viele Teams entschieden sich einfach dazu, die Spiele im Elfmeterschießen auszutragen. Die Stimmung schlug dann Mittags wieder zum Positiven um. Acht fantastische Fußballteams sorgten in den Viertelfinalen dafür, dass der Regen nicht mehr störte. Man nahm ihn eigentlich gar nicht mehr wahr, denn die atemberaubenden Spiele zogen alle Zuschauer in ihren Bann. Während auf Feld 2 der Strammtisch Blue Round ausschaltete, besiegte Art medial die Matthäus Passion. Anschließend betraten die Rasierten Hirten das Feld, um sich mit Titelverteidiger Schwenningdorf United zu messen. Dieses Spiel und das zeitgleich stattfindende Match zwischen den Thirsty Lions und Disko Partizani erwärmten endgültig alle Fußballherzen. Beide Spiele endeten dank leidenschaftlicher Spielweise jeweils unentschieden und mussten im Elfmeterschießen entschieden werden. Die Disko setzte sich auf Feld 2 mit 5:3 gegen die Löwen durch. Das Elfmeterschießen zwischen SchwennU und den Hirten entwickelte sich zu dem dramatischsten Elferkrimi in der KfA-Historie. Im SchwennU Tor stand mit Yannick Hartmann der Torhüter, der im letztjährigen Endspiel drei Elfmeter parieren konnte. Somit ging SchwennU favorisiert in dieses Shoot out. SchwennU legte vor und die ersten fünf Schützen trafen sicher. Doch auch die ersten fünf Hirten Spieler konnten den Ball ins Tor befördern. Somit stand es nach 10 Schützen 5:5. Im 1:1 Schießen ging es mit neuen Schützen weiter. SchwennU trat an und verschoss. Hirten-Theo konnte glänzend parieren. Matchball für die Hirten, doch der Schütze konnte dem Druck nicht standhalten und verschoss ebenfalls. SchwennU trat an und schoss ans Lattenkreuz. Die Hirten feierten bereits, aber trafen selber wieder nicht. SchwennU trat an und verschoss erneut. Theo parierte. Nun hatten die Hirten ihren dritten Matchball. Finn nahm sich die Kugel und donnerte das Leder ins Netz. Die Rasierten Hirten feierten im strömenden Regen ausgelassen den Einzug ins Halbfinale. Ein wahres Herzinfaktschießen bei dem selbst neutrale Zuschauer anfingen vor Aufregung zu zittern. Diese vier packenden Viertelfinalspiele waren der Knackpunkt des Tages. Ab jetzt störte der Regen niemanden mehr. Die wettertrotzenden Leute wurden für ihr Aushalten mit viel Leidenschaft und einer Menge warmer Emotionen belohnt. Aber es wurde noch schöner.
Während nun die Platzierungsspiele liefen, gab sich mal wieder Fabuland die Ehre ein paar Lieder für uns zu singen. Wie beim letzten Regenjahr 2007 gab Josef auch dieses Mal wieder seine speziellen Jonny Cash Versionen zum Besten. Josef sang, es nieselte und viele Zuschauer bekamen feuchte Augen. Ein Gänsehautmoment reihte sich an den nächsten.
Im Halbfinale mussten die Hirten dann ihren Traum vom KfA Triple leider begraben. Gegen Art Medial ging der Kulturpokalsieger von 2008 zwar mit 1:0 in Führung, doch am Ende jubelten die Jungs von Art medial über einen 3:1 Sieg. Das zweite Halbfinale war dann wohl das beste Spiel des Turniers. Das Spielfeld war mittlerweile pechschwarz. Es bestand nur noch aus nasser, rutschiger Matsche. Dennoch brannten die Teams Dreyener Strammtisch und Disko Partizani ein Fußballfeuerwerk ab. Der Strammtisch ging durch ein absolutes Traumtor in Führung. Lars Wissmann, der mit einem angerissenen Kreuzband spielte, nagelte eine Flanke per spektakulären Seitfallzieher in den Winkel. Ein Tor zum völligen Ausrasten. Wenig später konnten die Dunkelblauen sogar auf 2:0 erhöhen, doch die rot-weiß gestreiften Partizanen gaben sich noch nicht geschlagen. Mit zwei astreinen Treffern glichen sie zum 2:2 aus. Jetzt ging das Spiel rauf und runter. Beide Mannschaften hatten Chancen im Minutentakt, die Torhüter wuchsen über sich hinaus. Kurz vor Schluss hatte der Strammtisch dann das bessere Ende für sich. Nach einer Ecke köpften sie den 3:2 Siegtreffer. Der Strammtisch konnte damit zum ersten Mal ins Finale einziehen.
In den restlichen Platzierungsspielen ging den Jungs von Blue Round etwas die Luft aus. Nach dem sensationellen 2:0 Sieg gegen die Flyin Solos am Samstag fehlte am Sonntag etwas die Power. Sie wurden Achter. Als Turnierneuling aber ein bemerkenswertes Ergebnis. Titelverteidiger SchwennU landete auf dem 7.Platz. Um Platz Fünf spielten genau wie im letzten Jahr die Thirsty Lions und Matthäus Passion. Letztes Jahr wurden die Löwen Fünfter, in diesem Jahr tauschten beide Mannschaften die Plätze. Die Passion siegte mit 3:1. Zwei Jahre in Folge um Platz fünf zu spielen ist bei dem riesigen Teilnehmerfeld ist eine große sportliche Leistung. Kompliment an beide Teams.
Das Spiel um Platz Drei wurde dann zur Legende. Die Disko ging früh mit 3:0 in Führung, Hirten Torwart Theo wanderte in den Sturm und verkürzte auf 1:3. Allerdings verletzte er sich bei dieser Aktion und musste durch das Maskottchen Kevin Maurice ersetzt werden. Nun stand das Schaf im Tor und die Disko verlangte von dem Tier alles ab. 30 Sekunden nach der Einwechslung konnte Kevin Maurice einen 20 Meter-Kracher glänzend parieren. Die Zuschauer tobten. Doch damit nicht genug. Das Schaf bewies sich als moderner, mitspielender Torwart. Kevin war an einer Balleroberung im Mittelfeld beteiligt, die zum zweiten Hirten-Treffer führte. Später konnte das Schaf sogar fast noch einen Strafstoß parieren. Kevin Maurice war mit den Hufen noch dran, aber konnte den Ball nicht entscheidend festhalten.
Disko Partizani und die Rasierte Hirten schieden im Halbfinale sehr unglücklich aus. Im Nachhinein ist es perfekt gelaufen, denn so ein fantastisches Spiel wäre wohl nur zwischen diesen beiden Teams so möglich gewesen. Vielen Dank für ganz großen Unterhaltungssport!!
Beim großen Finale rückte dann wieder der Fußball in den Mittelpunkt. Die beiden Teams schenkten sich nichts, mit großem Einsatz gingen die Spieler zu Werke ohne dabei unfair zu spielen. Art Medial, das im letzten Jahr auf Platz 31 gelandet war, ging mit 2:0 in Führung. Nach dem Wechsel konnte der Strammtisch mit einer direktverwandelten Ecke auf 1:2 verkürzen. Die Spannung hielt aber nur für wenige Minuten, denn Art Medial stellte wenig später mit dem 3:1 den alten Abstand wieder her. Team Art Medial gewann also die neunte KfA Auflage. Bei der vierten Teilnahme konnten die Jungs um Michael und Raffael endlich ihr „Sonntagstrauma“ ablegen. Das Team ist in jedem Jahr mit guten Spielern bestückt, doch die Leistung sank früher mit jedem weiteren Bierchen. In mehreren Trainingslagern konnte Art Medial diese Schwäche ausmerzen und geht nun als verdienter KfA-Sieger 2011 hervor.
Bei der Siegerehrung wurden dann gleich mehrere Mannschaften ausgezeichnet. Nachdem die Pilsfraktion bereits zuvor als KfA Dino geehrt wurde, erhielt nun auch das Team Natural Penis Enlargement einen Preis. Sie gewannen die Kulturschale. NPE ist seit Jahren fester Bestandteil des Turniers. Sie zelten hier, sie trinken Bier und sie spielen guten und fairen Fußball. Der Mannschaftskern ist immer der Selbe geblieben, womit sie die Werte der Zwoten, Zusammenhalt, Leidenschaft und Spaß, bestens verinnerlicht haben. Dafür also die Kulturschale.
Kevin Maurice wurde als MVP des Turniers gewählt. Das Schaf war definitiv der beste Spieler auf dem Platz. Mit mehreren Glanzparaden und einer Torvorlage wurde Kevin im Spiel um Platz Drei zur Legende.
Der Strammtisch wurde als „beinharte Truppe“ geehrt. Mannschaftskapitän Lars Wissmann spielte das Wochenende mit angerissenem Kreuzband, verschob extra die Operation, um bei KfA mitwirken zu dürfen. Die Truppe steht für den bedingungslosen und fairen Einsatz bei den Fußballspielen. Der Einsatz von Lars zeigt welche hohe Bedeutung dieses Fußballturnier für die Spieler hat.
Den Trinkpokal teilten sich in diesem Jahr zwei Teams. Thirsty Lions und HePiHaLiDo vereinbarten gemeinsam kein Wetttrinken zu veranstalten und bei der gleichen Bieranzahl aufzuhören. Die Mannschaften tranken gemeinsam ca. 60% des Biervorrats auf. Wir danken als Veranstalter dafür, dass ihr aus dem Biertrinken keinen Kampf gemacht habt.
Beim Kulturpokal wurden in diesem Jahr 26 Stimmen abgegeben, so viele wie noch nie. Die Stimmen verteilten sich auf insgesamt 11 Mannschaften, was dokumentiert, wie viele coole Teams in diesem Jahr bei KfA vertreten waren. Gewonnen hat diese Wertung HePiHaLiDo. Die „Hepis“ ließen sich in diesem Jahr eine Menge einfallen. Sie bauten eine riesige Strandlandschaft auf. Zwei große Pavillions, tonnenweise Sand, ein Strandkorb, ein riesiger Skydiver, Festivalbändchen und eine Schaumkanone. Samstagabend veranstalteten sie die große Beachparty, zu der die komplette KfA Gemeinde eingeladen wurde. Mit Bengalos und Feuerwerk wurde stundenlang gefeiert. Eine Menge Ideen, die mit dem Kulturpokal belohnt wurden.
KfA geht also mal wieder wunderbar zu Ende. Ein großes Dankeschön an alle Sponsoren, die uns tatkräftig unterstützt haben. Guckt euch die Sponsoren auf unserer Homepage an, die sind wirklich cool. Ein großes Dankeschön an alle Schiedsrichter. Es gab Leute, die viele Spiele hintereinander gepfiffen haben. Es gab Schiris, die sich in den strömenden Regen gestellt haben. Dank euch ist das Fußballturnier so reibungslos verlaufen. Es gab bei unserer Turnierleitung in 144 Spielen nur eine Beschwerde über eine falsche Entscheidung. Ein Fehler in 1440 Minuten Fußball ist eine überragende Leistung von euch Schiris!!
1440 Minuten Fußball sind genau 24 Stunden. 24 Stunden echter, leidenschaftlicher, unbezahlter und sehr fairer Fußball. Danke an alle Teams, die so fair gespielt haben.
Ihr Mannschaften habt KfA zu dem gemacht, was es heute ist. Früher gab es zwei, drei Teams, die lustige Ideen hatten. Heute kommt jedes Team ausgerüstet mit T-Shirts, Fahnen, Zelten, Sofas und Pavillons zum Platz. Am Wochenende sieht man einen tanzenden Löwen und ein Schaf im Tor. Man sieht fröhliche Menschen, die feiern, obwohl es in strömen regnet. Ihr trinkt 12.000 Flaschen Bier, ihr esst 1000 Würstchen und genau so viele Schnitzelbrötchen. Ihr vernichtet über 300 Kilo Pommes und eine Menge Pizza. Ihr seid immer friedlich. Ihr seid immer fröhlich. Ihr seid verrückt und ihr seid lustig.
Um es mit den Worten von Bustetds Dritter zu sagen:
Für die Gemeinschaft
Für den Zusammenhalt
Für den Frieden
Für Liebe
Für Freundschaft
Für Toleranz
Für Spaß
Für Kreativität
Für Freudentränen
Für Leidenschaft
Für Stolz
Für Party
Für echten Fußball
Für das Festival
Für Kicken
Für Afrika
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Einen neuen Spitzenreiter gibt es imSouterrain mit Disko Partizani, das ein Vorhol-Spiel vom 19. Spieltaggegen Feyenoord Dauerstramm mit 4:1 für sich entschied. Im Fahrstuhlkonnten sich die Huscher Löwen nach einem 3:1 Sieg gegen Verfolger Ichbox dich ins Seitenaus etwas von der Meute absetzen.
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Frühjahrsmüde Liga
Quelle: http://www.nw-news.de/sport/wilde_liga/4311659_Fruehjahrsmuede_Liga.html
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Um der nun vielen Teams bevorstehenden hektischen Suche nach Terminenfür Nachholspiele bis zum Zwischenmeldeschluss am 14. Juni zu entgehen,griffen Disko Partizani und VFB Totalausfall zu einem WildeLiga-typischen Mittel: Man einigte sich vor Spielbeginn darauf, diePartie sowohl als Ligaspiel als auch Pokal-Achtelfinale zu werten. Dankeines 5:1-Triumpfs im 2-in-1-Match freut sich Disko Partizani nicht nurüber drei Ligapunkte, sondern obendrein über den Einzug insPokalviertelfinale.
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Hervorragendes Hallenturnier
Quelle: http://www.nw-news.de/sport/wilde_liga/4251377_Hervorragendes_Hallenturnier.html
Auf jeden Fall waren die perfekten äußeren Umstände eine guteVoraussetzung für eine freundschaftliche Atmosphäre – es gab an denbeiden Turniertagen nur zwei Zeitstrafen – und sportlich beachtlicheLeistungen. Bei letzteren tat sich besonders Babylon 02 hervor: DerVize-Pokalmeister und aktuelle Wurstliga-Spitzenreiter holte sich denHertz 87,9-Cup und erklärte bei der Siegerehrung auch gleich das Tripelzum Ziel. Das ist nicht ganz unwahrscheinlich, allerdings droht auch imPokal eine Begegnung mit Disko Partizani. Im Finale am Sonntag zeigteder Liganeuling, dass er durchaus ebenbürtig ist. Nur durch einEigentor erreichten die Babylonier das Neunmeterschießen, das sie dannmit 2:1 für sich entschieden.
Aber nicht nur die beiden Finalisten konnten sich über Pokale freuen.Der VFL Vollstuaz erhielt einen für den 3. Platz und Laufen soll’n dieandern den Fairplay-Pokal. Das Team beging erst im letzten Spiel derHauptrunde, also in seiner achten Begegnung, sein einziges Foulspiel.Torjägermeister wurde Marco von AS Tralkörper und da auch der beste derKuchen, den jedes Team beisteuern musste, prämiert wurde, kann sichRuben vom FC Torlouse mit dem Titel Kuchenmeister schmücken. Und nichtnur die Ausgezeichneten hoffen, dass auch der nächste Winter wieder einbisschen wild wird.
Tore, Torten, Titelträger
Der"Wilde Winter 2011" ist Geschichte. In die geht – neben allenTeilnehmerInnen – Babylon '02 als der Sieger des Hallenturniers 2011ein.
25 Teams standen sich am Samstag und Sonntag in fünf Vorrunden-Gruppen gegenüber. Sie genossensichtlich die Neuauflage des Hallenturniers, die zum ersten Mal seit2007 wieder mit Toren, Torten und Titelträgern alles bot, was dieWildligistInnen am Wilden Winter so lieben. Zu spüren war dies daran,dass die Teams auch nach ihrem Ausscheiden vor Ort blieben und für hoheZuschauerzahlen an Spielfeldrand und reich bestückter Kuchenthekesorgten.
Dafür sorgte neben der lässig-familiären Atmosphäre auch das sportlicheGeschehen. Denn den ZuschauerInnen bot sich vor allem am gestrigenSonntag im Finale Dramatik pur: Souterrain-Neuling Disko Partizanilieferte den erfolgsverwöhnten Babyloniern aus der Wurst-Liga ein Duellauf hohem sportlichem Niveau. Durch zwei kuriose Tore von DiskoPartizani – davon eins ins falsche Netz – stand es zum Ende derregulären Spielzeit 1:1. Schließlich musste ein Neun-Meter-Schießenüber Ruhm und Anerkennung entscheiden. Dabei wuchsen die beidenTorhüter über sich hinaus und hielten mit den Bällen auch die Spannung.Nach einem denkbar knappen 1:2 in diesem Schießen hatte derbabylonische Tormann eine weitere Herausforderung zu bestehen, begrubenihn doch seine freudentaumeligen Mitspieler unter einer geschätzt 1,5Meter hohen Menschenmasse.
Im kleinen Finale standen sich AS Tralkörper und VFL Vollstuazgegenüber. Das junge Souterrain-Team wollte dabei seinem Namen alleEhre machen und zog oben rum blank – eine Geste, die trotz der hübschenOptik nicht bei allen ZuschauerInnen auf Zustimmung stieß. Densportlichen Vergleich gewannen jedenfalls die Vollstuazler mit 2:3. AlsPokal für den damit errungenen dritten Platz erhielten dieWurstligisten zunächst eine Übergangslösung – denn das Orginal desWanderpokals war zwischenzeitlich etwas weiter gewandert als geplantund in Spanien verschollen. Mittlerweile ausfindig gemacht wird er nachseinem Eintreffen in Bielefeld seinen rechtmäßigen neuen GastgeberInnenüberreicht.
Ein AStraler konnte sich über den vierten Platz zusätzlich astreinfreuen: Marco holte sich mit acht geschossenen Toren denTor-Jägermeister-Titel. Ein Ball und ein einzigartiges T-Shirt weisenihn nun als Torhüter-Schreck der Wilden Liga aus.
Das gleiche Bekleidungsstück gab es für den Bäckermeister: Diesen Titelholte sich mit einer optisch-phantasievollen wie geschmacklichüberzeugenden Kreation aus Buttercreme und Marzipan-Krake Paul mit demFC Torlouse ebenfalls ein Liganeuling.
Mit Leibchen als Belohnung kleiden können sich die diesjährigenGewinner des vom Westfalen-Blatt gesponsorten Fair-Play-Pokals. Laufensoll'n die andern überließ auch die Fouls den andern: Sie kamen fastgänzlich ohne aus. Besonders respektabel, da sie auch in die Finalrundekamen und somit acht Spiele lang fair zu ihren gegnerischenMitspielerInnen waren. Lediglich in ihrem letzten Spiel musste Schiriund Balltänzer Ralf zur Pfeife greifen. Die Balltänzer, die bis zudiesem Zeitpunkt gleichauf ohne Foul in dieser Wertung geführt wurden –bei allerdings nur halb so vielen Spielen –, ließen daher fairerweiseLaufen den Vortritt.
Neulinge aus dem Souterrain sorgten nicht nur beim Torjäger,Bäckermeister, zweiten und dritten Platz des Turniers für Furore. Auchdie Organisation des Turniers wäre ohne ihre Mithilfe nicht möglichgewesen: Malte von Disko Partizani, Ruben vom FC Torlouse sowie deretwas ältere Hase Marc von 11 Richtige AG sorgten im Orgateam zusammenmit den Vornesitzenden für einen reibungslosen Ablauf des Turniers.
Diedanken auch den zahlreichen HelferInnen von FC Torlouse, 11 RichtigeAG, Rapid Orgasmus und Bolzenbande für ihren Einsatz! Ein dickesDankeschön geht auch an das Campusradio Hertz 87,9 für ihr kompetentesHallensprecher-Team und die Liveübertragung der Finalspiele.
DemSportladen Strafraum, dem Westfalen-Blatt und dem Cinemaxx dankt dasOrga-Team für ihre Unterstützung des Turniers, sowie nicht zuletztallen Teams für ein faires und sportlich spannendes Miteinander!Die Wilde Liga beschenkt sich selbst
Quelle: http://www.nw-news.de/sport/wilde_liga/4064398_Die_Wilde_Liga_beschenkt_sich_selbst.html
Stattdessen beschenken sich die Wildligisten selbst: DieWiederauferstehung des "Wilder Winter"-Hallenturniers rückt ingreifbare Nähe. Vorbehaltlich der endgültigen Zustimmung des Sportamtesfindet das Turnier am 12./13. Februar 2011 in der Carl-Severing-Halle 2statt.
Die Planungen der Helferteams (bisher: 11 Richtige AG, Rapid Orgasmus,Disko Partisani, FC Torlouse - ein fünftes Team wird noch gesucht)sehen vor, dass 25 Teams in 5 Gruppen (pro Team: 5 Feldspieler plusTorwart) die sonntäglichen Finalrundenteilnehmer ausspielen.Traditionell hat jedes Team vor Turnierbeginn einen selbstgebackenen(nicht gekauften!) Kuchen abzugeben - das schönste Werk wird prämiert.Eine "Player's Night" ist ebenfalls in Planung.
Die Anmeldung für den Wilden Winter ist ab sofort im SportladenStrafraum gegen eine Zahlung von 10 Euro Startgebühr möglich.Anmeldeschluss ist der 24.12. Sollten bis zum Stichtag noch nicht allePlätze vergeben sein, werden weitere Teams aus den übrigen bunten Ligen(z.B. Bremen, Kassel, Köln) zum Turnier eingeladen. Die öffentlicheAuslosung der Vorrundengruppen findet am Dienstag, dem 11. Januar um19.30 Uhr in der Extra Blues-Bar statt.
Eine weitere gute Nachricht erreichte die Vornesitzer: Die mehrfachermahnten Chuck Norris Roundhouse Kickers haben ihren noch ausstehendenSaisonbeitrag einen Tag vor Ablauf der ihnen vom Ligaplenum gesetztenFrist (5.12.) bezahlt.
Die nun bevorstehende Winterpause endet am 27. Februar 2011 mit demersten regulären Nachholspieltag. Bis dahin wünschen wir allenWildligsten frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!
Den "Wilden Winter" im Visier
Quelle: http://www.nw-news.de/sport/wilde_liga/4013030_Den_Wilden_Winter_im_Visier.html
Infröstelnder Erwartung des für diese Woche allerorten angekündigtenWintereinbruchs reiben sich die Menschen in ganz Deutschland bereitsdie schlotternden Finger. In ganz Deutschland? Nein! In einer vonunbeugsamen Wildligisten bevölkerten Bielefelder Blues-Bar schmiedenzeitgleich Vertreter der Teams 11 Richtige AG, Rapid Orgasmus, DiskoPartisani und dem FC Torlouse beherzte Pläne, den wohlig-warmen "WildenWinter" wieder auferstehen zu lassen. Noch ist zwar nicht endgültig introckenen Tüchern, ob und wann das bereits mehrfach erfolgreichdurchgeführte Hallenturnier eine Neuauflage erleben wird - aber diePlanungen laufen bereits an.
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Kantersiege und Katastrophen
Quelle: http://www.nw-news.de/sport/wilde_liga/3823269_Kantersiege_und_Katastrophen.html
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Nicht nach Ausflüchten sucht hingegen Alex vom VFL Get Naked nach dem10:0-Debakel gegen Disko Partizani und beschreibt schonunglos offen,wie es zum "Stängeli" (wie die Schweizer so schön sagen, wenn einemTeam 10 Treffer gelingen) kommen konnte: "Nunja. Sind halt derbe unterdie Räder gekommen".
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Quelle: http://www.nw-news.de/sport/wilde_liga/3801902_Discofieber_im_Souterrain.html
Potti von Ajax Internationale spricht nach dem 3:1-Sieg gegen dieAlmsteiger von einem "teilweise recht ansehnlichen Spiel, in dem dieAjax-Jungs insgesamt effektiver und vielleicht auch etwas glücklicher"waren. Sein dezentes Übersehen der Tatsache, dass nicht nur "Jungs",sondern auch eine Frau auf dem Platz stand, sei ihm in Anbetracht deransonsten vorbildlich fairen Spielanalyse nochmal großzügig verziehen.
Bei der Zuteilung derFavoritenrolle für die Meisterschaft "Um die Wurst" gaben zahlreicheTeams ihre inoffizielle Stimme den Kickern von Babylon/02. Man war sicheinig: Wer zuletzt vier mal hintereinander das Pokalfinale erreicht,wird es irgendwann auch hinbekommen, mehr Konstanz in dieLigabetrieb-Leistungen zu bringen und am Ende endlich ganz oben zustehen. Mit dem dritten Sieg im dritten Spiel werden die Babylonier denErwartungen bisher mehr als gerecht. Nach zwei überzeugendenAuftaktsiegen (5:0 und 7:1) musste am Sonntag der Dieter HoeneßHirnverband in einem laut Babylons Jan "sehr fairen Spiel" mit 0:3 dieSegel streichen.
Mit einem nicht funktionierenen Telefon-Kontakt plagen sich derzeit dieGegner der Huscher Löwen herum. Der bisherige Huscher-Kontaktmann hatseinen Ausstieg laut eigener Aussage bereits vor einigen Wochen bekanntgegeben, sein Team war bisher jedoch noch nicht in der Lage, einenNachfolger zu benennen.
Auf der nächsten Wilde-Liga-Sitzung (Dienstag, 5. Oktober ab 20 Uhr inder Extra-Bar) sollten insbesondere die vier Team dringend erscheinen,die ihren Saison-Beitrag immernoch nicht bezahlt haben: Lok Glücksbier,Chuck Norris Roundhouse Kickers, Pille für den Mann und FC AtleticRoyal. Alternativ kann der Obolus im Sportladen "Strafraum" abgegoltenwerden, andernfalls wird das Plenum am 5.10. über Konsequenzen zuentscheiden haben.
Starke Neulinge
Quelle: http://www.nw-news.de/sport/wilde_liga/
Die Wilde Liga scheint sich zweistarke Neulinge eingefangen zu haben: Nachdem Bacardi Ballencia undDisko Partizani ihre wilde Auftaktbegegnung gegeneinander unentschiedenbeendeten, zeigten sie am vergangenen Sonntag gegen alteingesesseneTeams, was in ihnen steckt. Disko tanzte Ajax Internationale mit 3:0aus, Bacardi Ballencia spielte sich gegen die Almsteiger in einenRausch und errang mit 8:0 den höchsten Sieg des Spieltags. Die beidenNeuen führen nun die Souterrain-Tabelle an.
Sehr viel bescheidener wirkt dagegen der Saisonstart von Laufen soll’ndie andern und den Balltänzern in der Wurstliga: Beide haben ihreersten beiden Spiele gründlich vergeigt. LSDA musste sich am SonntagBalladasdarayn zu Recht mit 5:2 geschlagen geben, für die Balltänzersetzte es nach der 7:0 Auftaktniederlage gegen Lok Glücksbier ein 5:1gegen Dieter Hoeneß Hirnverband. Pech dabei für die Tänzer, dass sichSturmtank Ralf bei einem Duell mit dem gegnerischen Keeper auch noch"eine schiefe Nase" holte und sein Team in Unterzahl gegen dieNiederlage kämpfen musste. Gute Besserung!
Die kann auch Lok Glücksbier gebrauchen. Nachdem das Team im erstenSaisonspiel sieben Treffer erzielte, musste es gegen Babylon 02, ebensoviele hinnehmen. Die Babylonier sind damit Tabellenführer der Wurstligaund wie schon in den vergangenen Jahren einer der Favoriten für denMeistertitel.
Im Fahrstuhl scheint H.A.B. Mitleid die besondere Erwähnung an dieserStelle in der vergangenen Woche etwas gebremst zu haben – auf das 9:0am ersten Spieltag folgte ein unspektakuläres 2:2 gegen Pille für denMann. Die Helden am Ball bleiben dennoch Tabellenführer.
Die Tabellen haben allerdings nicht nur deshalb begrenzte Aussagekraft,da erst zwei Spieltage ausgetragen wurden. Einige Teams scheinen zudemdie Sommerpause verlängert zu haben und haben noch kein Spielbestritten.