Spielberichte 2010 / 2011
14. / 16. / 22. Spieltag AS Tralkörper/ Totalausfall/ Bacardi Ballencia
Die Disko schaltet den Saisonendsturbo ein und betritt als Meister den Fahrstuhl!!!
Nach dem überaus erfolgreichen und großartigen „KFA“ ging es nach längerer Unterbrechung endlich zum langerwarteten Ligafinale im Souterrain. Dieses sollte ganz im Zeichen unserer neuen Taktikumstellung stehen. Gegen AS Tralkörper gelang der erste Test auch ganz hervorragend. Anstatt erst an der Mittellinie anzugreifen machten wir auf jeden Spieler immensen Druck, so dass der Gegner sein Spiel gar nicht erst aufziehen konnte. Da wir gegen die Astralkörper eh noch eine Rechnung offen hatten waren wir auch bis in die Haarspitzen motiviert einen deutlichen Sieg einzufahren. Dies gelang heute zwar nicht vollends, doch das 4 : 2 war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Lediglich unsere Chancenauswertung ließ das Ergebnis im Rahmen bleiben…
Besser machten wir es dann am Sonntag gegen den VFB Totalausfall. Mit der gleichen Taktik und über 15 Spielern am Platz wurde die Mannschaft in schwarz-gelb heute von vorne bis hinten überrannt. Der Unterschied lag heute im verwerten der Chancen. Dank Raketic/Zé und Etò wurde das Ergebnis heute auf 10 : 1 hochgeschraubt…Anzumerken bleibt, dass wir mit diesem Sieg den rein rechnerischen Aufstieg in den Fahrstuhl klargemacht haben, da zeitgleich der FC Torlouse gegen Ajax Internationale mit 5:4 unterging
Ähnlich deutlich sollte das Spiel gegen die Ballencias werden, die heute im Vergleich zum 2 : 2 im Hinspiel spielerisch nicht mithalten konnten. Letztendlich stand ein 7 : 0 was uns dann auch zum Meister der Souterrain Saison 20 Zéhn/2011 machte!! Das wurde dann relativ ausgiebig gefeiert wobei die meisten mit den Gedanken schon beim Pokalknaller gegen Lok Glücksbier waren. Daher werden die richtigen Feierlichkeiten auf den 17.07. verschoben…
Die Disko schaltet den Saisonendsturbo ein und betritt als Meister den Fahrstuhl!!!
Nach dem überaus erfolgreichen und großartigen „KFA“ ging es nach längerer Unterbrechung endlich zum langerwarteten Ligafinale im Souterrain. Dieses sollte ganz im Zeichen unserer neuen Taktikumstellung stehen. Gegen AS Tralkörper gelang der erste Test auch ganz hervorragend. Anstatt erst an der Mittellinie anzugreifen machten wir auf jeden Spieler immensen Druck, so dass der Gegner sein Spiel gar nicht erst aufziehen konnte. Da wir gegen die Astralkörper eh noch eine Rechnung offen hatten waren wir auch bis in die Haarspitzen motiviert einen deutlichen Sieg einzufahren. Dies gelang heute zwar nicht vollends, doch das 4 : 2 war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Lediglich unsere Chancenauswertung ließ das Ergebnis im Rahmen bleiben…
Besser machten wir es dann am Sonntag gegen den VFB Totalausfall. Mit der gleichen Taktik und über 15 Spielern am Platz wurde die Mannschaft in schwarz-gelb heute von vorne bis hinten überrannt. Der Unterschied lag heute im verwerten der Chancen. Dank Raketic/Zé und Etò wurde das Ergebnis heute auf 10 : 1 hochgeschraubt…Anzumerken bleibt, dass wir mit diesem Sieg den rein rechnerischen Aufstieg in den Fahrstuhl klargemacht haben, da zeitgleich der FC Torlouse gegen Ajax Internationale mit 5:4 unterging
Ähnlich deutlich sollte das Spiel gegen die Ballencias werden, die heute im Vergleich zum 2 : 2 im Hinspiel spielerisch nicht mithalten konnten. Letztendlich stand ein 7 : 0 was uns dann auch zum Meister der Souterrain Saison 20 Zéhn/2011 machte!! Das wurde dann relativ ausgiebig gefeiert wobei die meisten mit den Gedanken schon beim Pokalknaller gegen Lok Glücksbier waren. Daher werden die richtigen Feierlichkeiten auf den 17.07. verschoben…
15. Spieltag 1. FC Disko Partizani – Ajax Internationale4:2 (1:0)
Sonntag 15.05.2011
Nach dem Spiel standbesonders Zé Grunerto die Freude in Gesicht geschrieben. Das lag zum einen amverdienten Sieg der Disko, der eigentlich schon zu Beginn fest stand, zumanderen und vor allem an den 3 Toren desschon als Zéofanis Zékas verschrienen Strumtanks der Partizani, die zu dem nochan allen 6 Treffern direkt beteiligt waren. Doch der Reihe nach.
Zunächst sah Alles nacheinem herrlich frühsommerlichen Kick gegen die Internationalen aus. Die Sonneschien, die Tornetze wurden vom seichten Wind leicht bewegt und das Team umTrainer Maltinho strotze nur so vor Spielfreude. Dieser Drang fand jedoch einjehes Ende, als sich zum eigentlichen Anstoßzeitpunkt gerade einmal vier Ganze Ajax-Spieler auf demPlatz befanden. Das Spiel, so die Meinung der Viererkette, müsse wohlausfallen. Zwar würde dies laut Reglement zu einer 2:0 Wertung für diePartizani führen, doch für einen Sieg am Grünen Tisch war keiner derBeteiligten früh aufgestanden. Die Stimmung befand sich schlagartig auf dem Nullpunkt.
Nach unfassbar langemWarten hatte sich die Zahl der Internationalen immerhin verdoppelt. Man einigtesich darauf das Spiel 2:0 für die Disko zu werten und eine Partie 10 gegen 10auszutragen. In der 1. Halbzeit halfen daher Jullminha und der noch leichtalkoholisierte Poni Kloos bei Ajax vorbildlich aus. Anstatt des zu erwartendenmüden Kicks entwickelte sich eine flotte Partie, wobei klare Vorteile aufSeiten der Disko zu verbuchen waren. Nachdem allein Raketic nach eigenenAngaben „fünf 100%ige“ liegen ließ, wobei eine dieser Chancen selbst ein Klosezu Bayern-Zeiten verwertet hätte, war es folgerichtig der zuvor vielgescholtene Zé, der das erlösende 1:0 erzielte.
So ging es dann auch indie Halbzeit. Die Zahl der Ajax-Spieler hatte sich mittlerweile auf 9 erhöht,so dass in der 2. Halbzeit nur noch ein Partizani benötigt wurde. Diesen undankbarenJob übernahm Linksaussen.
Die 2. Halbzeit begann sowie die 1. endete. Disko war am Drücker und Ajax kam kaum aus der eigenenHälfte. Nach einem sehenswert vorgetragenen Angriff über die linke Seite - inPerson on Jullminha - konnte Raketic sicher zum 2:0 einschieben. Das Spielschien entschieden.
Doch nur wenig später nutzeLinksaussen eine Unachtsamkeit in der Disko-Abwehr und markierte mit einemtrockenen Linksschuss aus gut und gerne 21 Metern den Anschlusstreffer. Ob dieDisko-Verteidigung im eigentlichen Teamgefährten keinen Gegner erkennen mochtenwird wohl ihr Geheimnis bleiben, denn nur wenig später umkurvte der Spieler mitder Nr. 68 erneut große Teile des Verbands, tunnelte zu allem Überfluss noch Missiund schickte einen leicht untersetzten Ajax-Spieler in die Gasse, der eiskaltzum Ausgleich netzte und dabei, dem bis dahin überragend „stehenden“ Begenbauerim Tor keine Chance ließ.
Eben jenem Begebauergehörte auch die nächste Szene. Nach einem klaren Foul im 16er an - lass michlügen – Lukio (?) wurde lautstark die Nr. 1 als Schütze gefordert. Mit großenSchritten heran eilend nahm sich Franzl ein Herz und schoss…gegen dasQuergebälk. Doch dieser Lattentreffer war lediglich das Startsignal für einefuriose Schlussoffensive des 1.FC. Obwohl die Spielwiese einem einzigen großenPlatzfehler glich, wurde bis zum Strafraum recht gefällig kombiniert. Besondersdie Missi-Brüder taten sich dabei hervor. Lediglich die Chancenverwertung ließzu wünschen übrig. Pech und Unvermögen hielten das Spiel bis kurz vor Schlussoffen, ehe der eingangs erwähnte Zé mit seinen Treffern zwei und drei das Spielentschied und für einen verdienten Disko-Sieg, in der nach kurzem Plausch danndoch „offiziell“ ausgetragenen Partie sorgte. Und die Moral von der Geschicht –Zé vergibt Chancen – nicht.
Mittwoch, 30.03.2011
Als Jule van der Saat am Mittwoch den 30.03.2011 das Spiel 1. FCDisko Partizani - AS Tralkörper abpfiff, wurde die Welt in ihrenGrundfesten erschüttert. Der Zusammenschluss der Unbesiegbaren, dieBruderschaft der Unantastbaren, die Götter in Rot-Weiß, sie warengeschlagen!!!
Mit 0:1 verliert die Disko gegen die As Tralkörper. Die erstePflichtspielniederlage der Vereinsgeschichte, löste bei allenBeteilgten die unterschiedlichsten Emotionen aus. Fassungslosigkeit,Wut, Trauer, aber auch Zufriedenheit ob des Gegners, der uns heute zumenergischen Ankämpfen zwang. Zwei Meinungen zum Spielverlauf gab esheute jedoch nicht. Der Sieg war ziemlich schmeichelhaft. Zwar spielteunser Gegner einen taktisch guten Fussball und war auchkombinationstechnisch sehr stark, dies soll allerdings nicht überunsere drückende Überlegenheit über das gesamte Spiel hinwegtäuschen.Mit ihrem einzigen Torschuß in der 25 Minute konnte die Mannschaft inBlau in Führung gehen. Das gesamte restliche Spiel ging nur in RichtungTor der AS Tralkörper. Pech, Unvermögen vor dem Tor und ein Gegner dermit 34 Leuten im eigenen 16er stand verhalfen heute dazu, dass wir esnicht schafften, den Ball im Tor unterzubringen. Ein absolutunfassbares Ergebnis, dass so im Rückspiel nicht noch einmal passierenwird...
Sonntag, 27.03.2011
Die Disko lässt gegen „Licht am Fahrrad“ nix anbrennen
Tja wie soll man einen Spielbericht über ein Spiel schreiben, beidem bei allen Beteiligten nicht wirklich Freude aufzukommen schien. Dergrößte Spaß war heute definitiv, unserem deutlich nicht ausgelastetenKeeper Raketic beim Spiel der „Dieter Hoeneß Hirnverbände“ im Anschlussan unsere Partie zuzuschauen. Ebenso positiv war, dass wir das schöneWetter nutzten, um endlich mal eine komplette Kiste Astra zu leeren.Das kann aber auch daran gelegen haben, dass einige Spieler (inkl.Raketic) bereits während des Spiels begannen, den Betrinkvorgangeinzuleiten.
Na ja zum Spiel: die Dynamos hatten sichtlich keine Lust, sodasswir nach mehrfacher erfolgloser Aufforderung sowohl die Netze als auchdie Außenlinien selbst herrichteten, um schließlich – nachdem sich daselfte Fahrrad sein blau-weißes Trikot übergezogen hatte – irgendwannanstoßen zu können. Wir spielten zunächst defensiv-abwartend undgriffen erst an der Mittellinie an, doch schnell war allen klar, dasshier heute Einbahnstraßenfußball angesagt war. Nachdem zunächstAytebayor eine Großchance zum 1 : 0 liegenließ, konnte Missi nachVorlage von Zé „unhaltbar“ einnetzten. In der Folge wurden reichlichChancen zum Ausbau der Führung ausgelassen wobei lediglich Grunertonoch vor der Halbzeit das Ergebnis in die Höhe zu schrauben vermochte.Das Spiel plätscherte so dahin, da unser Gegner heute nach wie vorkeinerlei Anzeichen machte, in dieser Begegnung mitzuspielen.
In der Halbzeit resümierten wir das Geleistete und stellten fest,dass wir nicht einen Torschuss des Gegners zugelassen hatten. Sobeschlossen wir in Hälfte Zwei, den Druck noch weiter zu erhöhen, umdas Ergebnis den Kräfteverhältnissen anzugleichen. Dies gelang auch,sodass Dynamo teilweise am eigenen Strafraum eingeschnürt wurde. Daneben Missis unfassbarem Solo zum 6:0 nichts spektakuläres mehrpassierte, bleiben weitere Details erspart. Das Spiel ging letztendlich7:0 aus. Tore fielen wie folgt: 3:0 Aytebayor/Missi, 4:0 Aytebayor/Zé, 5:0Zé/Aytebayor, 6:0 Missi und 7:0 Flowomoyela/Ollić.
Mittwoch heißt es dann Astrakörper gegen AStralkörper…
Sonntag, 30.03.2011
Disko nach anfänglicher Mühe zu einem verdienten Rückrundenerfolg gegen die Dauerstrammen…
Leute das war heute ein heftiges Stück Arbeit! Nachdem wir in derVorwoche den Einzug in die nächste Pokalrunde feiern durften, ging esheute gegen die bisher einzigen Diskobezwinger auf diesem Planeten inder Liga weiter. Diese Niederlage konnten wir natürlich nicht auf unssitzen lassen und so motivierte uns nicht nur die Aussicht aufzusätzliche drei Punkte und die daraus resultierende Tabellenführung.Das war auch bitter nötig, denn die Dauerstrammen legten los wie dieFeuerwehr und gönnten den Partisanen keinen Millimeter des hügeligenGeläufes.
Zu unserem Glück konnte Ollić nach wunderbarer Steilvorlagevon Maltinho das Leder in der vierten Minute zu 1:0 Führung unter dieLatte nageln. Eine kleine Unebenheit des Rasens half mit, dass dieserBall wahrlich zu einem Kanonenschuss mutierte. Wer glaubte, die Messesei gelesen und die Dinge würden ihren üblichen Lauf gehen, irrte. DieFührung gab uns keine Sicherheit und wir sahen uns wütenden, aber auchsehr schön herausgespielten Angriffen des Gegners ausgesetzt, sodassunsere Verteidigung sich heute sämtliche Schwimmabzeichen dieser Weltauf die Badehose hätte nähen dürfen… Torhüter„HäuptlingDerInSeinerKotzeSchlief“ Raketic und so manche wilde Grätschevon Young Care & Co. verhinderten zunächst, was nach einereigentlich ungefährlichen Ecke schließlich doch passierte: zwei Mannblank am zweiten Pfosten und es stand 1:1. Nach diversen internenHässlichkeiten (und damit ist sicher nicht unser Torwartoutfit gemeint)konnten wir uns endlich auf das besinnen, was wir so gut können -Fußball spielen!! Es folgte die erneute Führung durch Zé, der sich nacheinem schönen Pass von Maxaay die Ecke quasi aussuchen konnte. Langsamübernahmen wir die Spielkontrolle und so konnte Maxaay nach feinerVorlage von Helgelaar auch kurz vor dem Seitenwechsel für eine ArtVorentscheidung sorgen. Mit 3 : 1 ging es dann auch in die Pause.
Wirschworen uns nach einer Trapattoni-Gedächtnis-Ansprache von Rakete nocheinmal ein und so brannte in einer ziemlich ereignisarmen zweitenHälfte auch nichts mehr an. Von den zahlreichen Chancen, die wir unsnoch erspielten, konnte lediglich eine zum 4 : 1 genutzt werden. Missiim Kampf gegen drei Gegner und den Rasen verliert den Ball, doch dieserkullert Zé genau vor die Füße. Den ersten Schuss konnte der Keeper nochhalten, doch nach dem zweiten Angriff ward er doch geschlagen.
Drei Erkenntnisse zum Schluss: 1: Einwürfe können ziemlichscheiße aussehen 2: Bege hat den Diskosaurus getötet!!! 3: Es istziemlich fies, Rakete während des Spiels kein Bier ins Tor zu stellen…
Ligaspiel undPokal-Achtelfinale VFB Totalausfall 09 - 1.FC Disko Partizani 1:5 (1:1)
Sonntag, 13.03.2011
Kaltstart nach derWinterpause im Alles-oder-Nichts Spiel
Der 1. FC Disko Partizani konnte am Sonntag in einemAlles-oder-Nichts-Spiel gegen den VfB Totalausfall 09 nicht nur ein wichtigesLiga-Hinrundenspiel um den geplanten Aufstieg, sondern auch das Achtelfinale des Pokals gewinnen. DiesesSpiel veranlasste Abwehrchef MaireLeSucker und Flügelflitzer Ollic im Vorfeld sogardazu lange Wege aus Aachen und aus dem verdienten Skiurlaub in Österreich aufsich zu nehmen, um die Mannschaft zu unterstützen.
Die erste Hälfte begann sehr ausgewogen. Die Spielanteilewaren auf beiden Seiten gleich verteilt. Große Torchancen konnten auf beidenSeiten nicht herausgespielt werden. Stattdessen war das Spiel sehr stark aufdas Mittelfeld konzentriert. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau auf Höhe desdefensiven Mittelfelds kamen die Mannen vom VFB Totalausfall 09 überraschend inÜberzahl vor das Tor des 1.FC Disko Partizani und verwandelten den Ballunhaltbar ins rechte obere Eck. Im Anschluss versuchte Disko Partizani mehrDruck aufzubauen und geriet immer öfter vor das gegnerische Tor. Kurz vor derPause platzierte Linksaußen einen Freistoß aus etwa 20m gekonnt rechts unten imgegnerischen Tor und sorgte so für den Ausgleichstreffer. In der Halbzeit wehteein deutlich anderer Wind als in anderen Disko-Partizani Spielen, da einglückliches Unentschieden nicht das war, was man sich für dieses Spiel vorgenommenhatte. Abwehrchef MaireleSucker hielt eine feurig-klinsmannsche Ansprache undappellierte daran aufzuwachen und genauso hart zu kämpfen wie der Gegner.Spielertrainer Maltinho gab anschließend in ruhiger löwscher Manier taktischeVorgaben und forderte ein deutlich offensiveres und laufbetonteres Spiel.
Sonntag 20.02.2011
Erste Niederlage
Das Nachholspiel gegen Almsteiger ist wieder Ausgefallen. Doch Samstag Nachmittag meldete sich das Team von Feyenoord bei Links Außen und Maltinho. Beide Verantwortlichen waren Unterwegs (Dresden und Hannover), so konnte Maltinho erst am frühen Abend versuchen sein Team zu mobilisieren. Mit Hilfe von Raketic konnten wir den Dauerstrammen gegen 22:30 Uhr zusagen.
Beim Anpfiff konnten wir genau 11 Partizanen stellen (zwei Gastspieler), wobei Vouffo'o schon vorher bei einem anderen Spiel ausgeholfen hat. Es mussten Positionen gespielt werden, die für manche Partizanen Niemandsland waren. Die erste Halbzeit verlief für die Disko ziemlich glücklich. Feyenoord spielte auf Pressing und griffen sehr früh an. Unter Druck und auf gefrorenem Geläuf machte Disko Partizani viele Fehler im Spielaufbau, doch Raketic hielt die Null. Nach 25 Minuten kam Young Care mit einem Gastspieler (Lukas) nach einem langen Hockeyspiel zur Radrennbahn und beide ließen sich einwechseln. Es dauerte nicht lang, da traff Lukas in die gegnerischen Maschen. Es war einer von einigen schön herausgespielten Kontern, der diesmal ein glückliches Ende fand.
In der Halbzeitpause wurde die Aufstellung verändert. Wie vorher besprochen, ging Zidandy für die zweite Halbzeit ins Tor, der nach eigenen Angaben auf dieser Position zwischen Kreis- und Weltklasse spielt :) . Disko konnte in der zweiten Halbzeit das Offensivspiel der Dauerstrammen nicht unterbinden, die oft mit gefühlten 5 Stürmern in unserem Strafraum standen. Gleichzeitig konnten wir unsere Konter in Überzahl nicht ausspielen, sodass der Gegner immer gefährlicher wurde. Es war nur eine Frage der Zeit, bis der Ball im eigenen Netz landete. Die Tore konnte Zidandy, trotz Weltklasseleistung nicht verhindern.
Es war die erste Niederlage, in der Vereinsgeschichte, des 1. FC Disko Partizani. Es war ein Weckruf für die Rückrunde. Nach einer positiven Hallensaison gilt es jetzt wieder dem Rasensport viel Beachtung zu schenken. Die Jungs sind jetzt heiß!
Samstag / Sonntag 12. und 13.02.2011
Bericht folgt...
Sonntag, 07.11.2010
Keine Überaschung am 6. Spieltag
Alter Schwede es war mal echt arschkalt heute auf Platz 4 der Radrennbahn. Und so kam es, dass alles was auf dem Platz stand möglichst viel laufen wollte. Das hatte zur Folge, dass sich ein munteres Spielchen entwickelte. Wie dann das 1 : 0 gefallen ist, wird wohl das Geheimnis der Anwesenden bleiben, da ein Auto voll mit geistigen Totalausfällen vergessen hatte den Spielberichtsschreiber abzuholen. Überliefert ist nur das der legendäre Maltinho dem Neuzugang Helge klasse auflegte. Wie gesagt, man hörte nur davon…Das 2 : 0 konnte dann doch dokumentiert werden. Missi setzt Jull einzigartig durch einen Megapass in Szene. Das Tor war dann nur noch Formasache.
Alles ging seinen gewohnten Gang und so konnte Zé Grunerto noch vor der Pause zum mittlerweile Standard Halbzeitergebnis von 3 : 0 erhöhen. Vorlagengeber hier war Raketic.
Die Halbzeit viel heute etwas kürzer als sonst aus, da sich die Sonne bereits bedenklich dem Horizont näherte und die Disko-Mannschaftskasse den Betrag einer Flutlichtanlage noch nicht stemmen konnte. Jedoch konnten sich Raketic und vor allem Ollic in der Folge in die 20 besten nicht gemachten Tore bei YouTube einreihen. Es war zum Haare raufen, aber die Mannschaft (und das Publikum) glaubten fest daran, dass der Knoten bald platzen könnte und beide sich über die Stufe eines Mario Gomez hinaus entwickeln würden. Und tatsächlich ging es plötzlich ganz schnell. In gefühlten Zéhn! Minuten erzielten sowohl Ollic, als auch Rakete einen Doppelpack. (Vorlagen 2x Zé einmal Helge und wieder Missi). Achja nicht zu vergessen: Zé traf zum zwischendurch zum 6:0 (wer sonst). Gegen Ende nahm Links Außen nochmal maß und setzte den Ball erst an den Linken (getreu seiner politischen Einstellung), dann an den Rechten Innenpfosten bevor er über die Linie kullerte.
Kurz vor Abpfiff passierte dann etwas auf das wir seit dem ersten Spieltag gewartet haben. Zumindest einige von uns :) Ein Gegentor!!! 9 : 1 nach unfassbar dilettantischer Abwehrarbeit. Wir hatten Glück das kurz danach abgepfiffen wurde, da es sonst noch einmal knapp geworden wäre, da dies die härteste Nuss war die die Disko Jungs in ihrer Karriere zu knacken hatten…
Sonntag, 24.10.2010
Hotelbuchungen für`s Achtelfinale müssen nicht storniert werden
Da das Losglück die Partizanen getroffen hatte gingen wir es heute gegen die Dynamos mit einer mehr als professionellen Gelassenheit an. So stand beispielsweise Diskopogo auf dem Warmmachprogramm des Trainers Alex. WELTKLASSE!! Trotz der zahlreichen Verletzten konnten sich die Besucher heute nicht über ein hochkarätiges Starensemble auf dem Platz beklagen, welches zudem noch stark von der Ersatz und –Verletztenbank angefeuert wurde.
Gut genug geschwafelt…zum Spiel:
Wir starteten recht zerfahren und konnten uns innerhalb der ersten 20 Minuten nur eine einzige Chance erarbeiten, welche jedoch von Zè ungewohnt haarsträubend vergeben wurde. Es sollte aber besser werden und so konnten die Dynamos den ab diesem Zeitpunkt entstehenden Dauerdruck nicht mehr standhalten. Der wieder mal bärenstarke Missi, welcher an insgesamt 4 der 7 folgenden Tore direkt beteiligt war, netzte in Minute 33 nach klasse Zuspiel von Alex „endlich“ ein. So begann dann alles seinen gewohnten Lauf zu nehmen. Aytekin war es der in der Folge noch die beste Möglichkeit vergab und die Kugel aus kurzer Distanz nur gegen den Pfosten setzte.
Als sich alle gedanklich schon in der Kabine befanden, war es wieder Missi der den durchstartenden Vouff`o bediente, welcher dann mit dem Halbzeitpfiff das Ergebnis den tatsächlichen Spielanteilen einigermaßen anglich.
Die nackte Angst ging um als wir feststellten, dass Maltinho und seine Taktiktafel nicht zugegen waren und so mussten wir reichlich improvisieren, um nicht noch den Ausgleich zu kassieren. Das schien dann auch trotz der Einwechslung von Altinhoff zu funktionieren :), denn in der 51 Minute konnte Zè das 3:0 markieren. Man muss jedoch sagen, dass ca 90% des Tores der Weltklassevorarbeit von Lukio zuzuschreiben sind, der auf Links gleich 4-5 Leute ausspielte und dann mustergültig auflegte.
Zè war es dann auch der nach Vorlage von Vouff`o in Minute 69 mit dem 4 : 0 alles klar machte. Dynamo gab sich nun auf, was daran zu merken war, dass sie sich erkundigten wie lange noch zu spielen sei. Somit konnte das Ergebnis noch weiter in die Höhe geschraubt werden. Missi schloss nach Vorlage von Aytekin perfekt ins untere lange Eck ein, das war bereits die 75 Minute.
Nachdem eine drohende Verlängerung und ein Elfmeterschießen abgewendet waren, wurden unsere Stürmer die letzten 10 Minuten geschont und versucht durch die zwei „Legenden“ Fummels und Alex zu ersetzen und unfassbarerweise waren es jene beiden die das 6 : 0 markierten. Fummels kämpft gegen die Dynamoabwehr, legt ab auf Alex und der
netzte aus wenigen Cm ein. In der 90 Minute konnte Alex dann nach Vorlage von Missi zum Endstand budete.
Spieler des Tages war der mehr als überragende Rakete der an Null Toren beteiligt war und tatsächlich bereits während des Spiels mit Bier trinken angefangen hat!!!! Ganz groß!!
Sonntag, 17.10.2010
Disko Partizani schlägt Erstligisten!:
Der 1. FC Disko Partizani gewinnt das Freundschaftsspiel gegen den Geist von Bern mit 5:1 (4:0).
DerGeist von Bern (3 Spiele davon 2 Siege, 1 Niederlage) steht in derersten Wilden Liga 'Um die Wurst' auf Platz 5. Schnelle Konter und hoheTrefferrate sorgten für den hohen Sieg (7 Torschüsse; 5 Tore).Torschützen: Zé Grunerto (3x) und Jullminha (2x).
Sonntag, 03.10.2010
Das Diskofieber steigt weiter…VfL Get Naked wird derbe nackt gemacht
Der Wettergott muss ein Partizani sein denn heute, mitten im Herbst, lockte feinstes Fußballwetter zahlreiche Feldspieler und Torhüter in den Hexenkessel von Platz 2. Die zahlreich erschienen (überwiegend weiblichen) Fans wurden heute nicht enttäuscht denn hier war heute einiges los. Da der VfL heute sein erstes Spiel überhaupt hatte und sich bereits lange vor Anpfiff gewissenhaft warm machte, waren wir in freudiger Erwartung, was da denn auf uns zu kommen würde. Es stellte sich jedoch bald heraus, dass auch diese Mannschaft für den Disko Express nicht mehr als eine Begleiterscheinung auf dem Weg durch den Fahrstuhl zur Wurst sein würde.
Aber eins nach dem anderen. Wir begannen mal wieder wie die Feuerwehr, konnten aber lange trotz unserer Überlegenheit keine zählbaren Erfolge vorweisen. Es dauerte bis zur 27 Minute bis Zè Grunerto nach tollem Zuspiel von Missi die Gala eröffnete. Denn nur 3 Minuten später war es erneut Missi der die Rakete zum ersten Mal starten ließ. Die Welt schien einen Moment lang den Atem anzuhalten als Rakete die Kugel aus spitzem Winkel über die Linie wuchtete. Noch vor der Halbzeit konnten die Diskos alles klar machen und die Nackten mit dem 3 : 0 in die Schranken zu weisen. Begenbauer setzte sich stark auf Rechts durch und bediente den mitgelaufenen Zé perfekt.
In der Halbzeit kam wieder einmal die Taktiktafel zum Einsatz denn es gab trotz dieser Dominanz noch einige Verbesserungsvorschläge seitens der Fussballprofessoren. Doch letztendlich hatte der Gegner einfach nichts entgegenzusetzen und so wurden sie in Hälfte 2 so richtig auseinander genommen. Es waren noch keine 10 Minuten gespielt da erzielte Voufo´o einen Doppelpack innerhalb von nicht mal 2 Minuten. Beide Male wurde er vom starken Ollic weltklasse bedient. Danach gab sich der Gegner komplett auf und ermöglichte den zweiten Raketenstart dieses Spieles. Grunerto spielte 3 Gegner aus und bediente Raketic der aus kurzer Distanz nur noch einschieben brauchte. Das 7 : 0 konnte Maltinho nach schöner Vorlage von Zè Grunerto erzielen, welcher wiederum in Minute 78 selbst das 8 : 0 erzielen konnte. Vorlagengeber in dieser Situation war Raketic der uneigennützig auflegte, obwohl auch er in aussichtsreicher Position stand. Dann der Auftritt von Young Care der nach Wahnsinnssolo den Ball zum 9 : 0 ins lange Eck schlenzen konnte. Definitiv ein Tor des Monats und mit hoher Wahrscheinlichkeit Thema in der nächsten Krombacher Doppelpassrunde bei Sport 1. Letztendlich konnte Fummels die Einstelligkeit des Ergebnisses nicht länger ertragen, wechselte sich selbst in den Sturm ein und machte es nach Vorlage von Alex Zweistellig.
Ein herrlicher Fußballnachmittag (zumindest wenn man Partizani Sympathisant ist) der lediglich von der schweren Verletzung von Van Nilleroy überschattet wurde. Hoffentlich ist es nichts Ernstes.
Sonntag, 26.10.2010
Diskofieber im Souterrain
Nach dem großartigen 3:0 Sieg in der Vorwoche gegen Ajax Internationale wurden so langsam auch die ortsansässigen Medien auf den neuen Topverein des Souterrain aufmerksam. Und auch heute sollten die vielen mitgereisten Fans nicht enttäuscht werden, da wir zum ersten Mal mit ausschließlich Partizani Spielern bestückt auflaufen konnten. Lediglich auf der Torhüter Position musste heute improvisiert werden, da beide Torhüter noch nicht aufgestanden waren. So wurde kurzerhand der angeschlagene Zidandy ins Tor gestellt, welcher aber einen ziemlich ruhigen Nachmittag verlebte, da seine Vorderleute die völlig überforderten Franzosen nach allen Regeln der Kunst auseinandernahmen. Den Torregen eröffnete der grippegeschwächte Zè Grunerto, der in seinem ersten Pflichtspieleinsatz auch direkt sein erstes Tor erzielen durfte. Nach einem unfassbaren Abwehrpatzer konnte Flowomoyela kurz darauf auf 2:0 erhöhen. In dem Moment war allen Beteiligten klar das die 3 Punkte heute in Diskohand bleiben würden, da wir das Spiel mit gefühlten 88 % Ballbesitz dominierten. Vor der Pause gab es noch 2 Szenen die erwähnt werden sollten. Zum einen das 3:0 wieder durch den starken Zè Grunerto, der seinen Einsatz von Anfang an somit untermauerte, zum anderen den einzigen gefährlichen Torschuss der Torlosen den Zidandy unfassbar entschärfte und noch gegen die Latte lenkte.
Nach einer ergreifenden Halbzeitansprache von Maltinho und Alex wurde dann endlich auch die andere Hälfte des Platzes bespielt. Es war das gleiche Bild wie vorher. Disko ließ Ball und Gegner laufen und konnte weitere Treffer erzielen. Der ebenfalls debütierende Begenbauer ließ es sich nicht nehmen es Zè gleich zu tun und erzielte in der Folge Treffer Nummer 4 und 5. Vor allem das 5:0 erinnerte stark an den mehr oder weniger bekannten Philipp Lahm zu WM 2006 Zeiten und wurde zurecht stark bejubelt.
Nun ließ die Konzentration bei allen Diskos merklich nach. Fehlpässe und vertändelte Bälle häuften sich und selbst der bis dahin fehlerlose Torhüter machte das Spiel ein ums andere Mal wieder spannend, bis Fummels kurz vor Schluss seine phantastische Leistung mit einem Welttor krönte, das wahrscheinlich noch lange in Geschichten erzählt werden wird…NICHT.
Alles in allem war der Sieg auch in dieser Höhe sehr gerechtfertigt. Der VfL Get Naked sollte gewarnt sein…
2. Spieltag Ajax Internationale - Disko Partizani 0:3 (0:0)
Sonntag, 19.09.2010
Nach dem ersten Punktgewinn am letzten Sonntag, wollten die Partizanen auchden ersten „Dreier“ auf ihrem Konto sehen. Voller Vorfreude und ein wenig mehrSpielern aus den eigenen Reihen, die an diversen Stränden, Heimatorten oderfremden Betten zurück nach Bielefeld gekehrt sind. Doch lange noch nicht vollzählig,galt es der Fusion von Ajax Landerdamm und Inter Netluschen zu AjaxInternationale, mit langerWilden-Liga-Erfahrung zu trotzen und den ersten Sieg einzufahren.
Nach einer kurzen defensivtaktischen Einstellung, wurdedie Anfangsphase von einem „Abtasten“ beider Seiten bestimmt. Der Sturmwilleder Partizan-Stürmer konnte aber nicht lange unterbrochen werden und deshalbgriffen sie schon sehr früh in der gegnerischen Hälfte an und schufen somit einLoch im Mittelfeld, indem die Internationalen durch spielerische Mittel zu Torchancenkamen. Doch unser Käpten, der kurzfristig den überragenden Keeper Lennyersetzen musste, hielt mit schön anzusehenden Paraden und auch ab und zudurch etwas Unvermögen des Gegners die Null.
Kurz nach der Halbzeit Stich unser "jetzt nicht mehr so ganz Aushilfstürmer" Max in dasGegners Herz mit einem schön herausgespielten Tor. Es ist der konditionellenStärke und Timonell Missi’s überragende Überlegenheit im Mittelfeld zuverdanken, dass der 1.FC Disko Partizani zu mehreren Tormöglichkeiten kamen,die jedoch meist kläglich vergeben wurden. Doch mit unserem erfahrenstenWilden-Liga-Spieler Nils konnte ein weiteres Tor auf dem Disko-Konto verbuchtwerden. Der dritte und letzte Torschütze an diesem Spieltag für unseren Club warein weiterer Gast, der auf den Namen Fabio hört und die fehlenden Partizanenqualitativ gut ersetzt hat.
1. Spieltag: Disko Partizani – Barcardi Ballencia 2:2(1:0)
Sonntag, 12.09.2010
Da war er -der Tag X- der so lange von so vielen herbeigesehnt wurde. Saisonauftaktin der Wilden Liga und mittendrin Disko Partizani. Zu Gast waren die, auf der Ligasitzungliebevoll „Ballerinas“ getaufte, Truppen von Barcardi Ballencia –ebenfalls einNeuling- die mit einem noch geringeren Altersdurchschnitt als die sowie soschon jungen Diskos aufwarten konnten.
Die Nervosität vor dem ersten Kräftemessen war beidenMannschaften anzumerken. Partizani übernahm zwar gleich zu Beginn dasSpielgeschehen, konnte jedoch nur wenig Kapital aus der Feldüberlegenheitschlagen. Erst ein Pfostenschuss von Ollic weckte die Ballerinas, die ab diesemZeitpunkt immer wieder mit gefährlichen Kontern, die wackelige Disko-Abwehr insSchwimmen brachten, und dies nicht nur ob des Fehlens des ehemaligenWettkampfschwimmers van Nilleroy.
Die alles andere als souveräne Mannschaftsleistung derPartizani konnte ursächlich durch denmunter zusammengewürfelten Haufen von Profianfängern und Reservisten erklärtwerden. Große Teile des Kaders weilten fernab der Radrennbahn an diversenStränden, Heimatorten oder fremden Betten. Glücklicher Weise fanden sich jedochausreichend Spieler um aufzulaufen. Der hohe gegenseitigeUnbekanntheitsgrad führte zuAbstimmungsproblemen über Positionen und Laufwege. Außenstehende sprachenspäter von einem „Hühnerhaufen“.
Trotz des internen Wirrwarrs gelang es Christian, nach einerder seltenen sehenswerten Kombinationen, den Ball ins Tor zu befördern und sichsomit als aller Erster in die Torschützenliste der Partizani einzutragen. Dasdieses Tor die Führung bedeutete lag vorrangig an Disko Keeper Lenny, dereinige gefährliche Bälle entschärfte und auch ansonsten als Ruhepolhervorzuheben war.
So ging es dann auch in die Halbzeit, in welcher sehrlebhaft über das bisherige Spielgeschehen debattiert wurde. Einige Spielerwaren anscheinen noch tief in der Diskussion verstrickt, als zu Beginn der 2.Halbzeit einer der beiden Ballerina-Stürmer, nach einem Freistoß, mit einersehenswerten Direktabnahme den Ausgleich besorgte.
Die Erklärungsversuche, wer den nun der Schuldige desGegentors sei, waren noch nicht beendet, da klingelte es erneut und dieBallerinas hatten das Spiel binnen Minuten gedreht.
Von nun an rannten die Partizani gegen das Abwehrbollwerkder Ballerinas an, ohne jedoch einen entscheidenden Stich setzen zu können. Dervon einigen Zuschauern schon als Chancentod abgestempelte Ollic besorgte danndoch noch den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich und lies sich gebührendfeiern. Das Spiel war wieder völlig offen und entwickelte sich zu einemdirekten Schlagabtausch. Das sich auflösende Mittelfeld der Partizani, diemittlerweile mit gefühlten 12 Stürmern spielen, lud die Ballerinas immer wiederzu Kontern ein. Die Abwehr sah sich einer Überzahl gegnerischer Angreifergegenüber und konnte, nach dem Ausfall von Young Care, nur noch notdürftigLöcher stopfen.
Die Ballerinas kamen gerade in den letzten Minuten mehrfachzu 100%igen Chancen, doch abermals warf sich der Schlussmann Lenny selbstlos indie Schüsse der Angreifer, wie ein Bodyguard vor die zu schützende Zielperson.
Mit etwas Dusel unddem letzten Tropfen Benzin im Tank schaukelte Disko Partizani das Unentschiedenüber die Zeit und musste letztendlichmit dem gewonnenen Punkt zufrieden sein.
